DAS KUNDENMAGAZIN DER KIESEL GRUPPE 1 0 E B A G S U A > > 8 1 0 2 B e s u c h e n S i e u n s ! S t a n d : H a l l e C 5 N r. 1 2 7/ 2 26 • KMC – Das Multitalent 3 in 1 ! • Interviews: Anwender berichten • Aufsehenerregende Einsätze www.kiesel.net www.kiesel.net

Editorial Liebe Leserinnen und Leser, 2018 wird für die Kiesel Gruppe ein Jahr mit besonde- rer Bedeutung und einigen Ereignissen, die bereits jetzt ihre Schatten vorauswerfen: Als erstes dürfen wir Sie im Mai ganz herzlich zur IFAT 2018 nach München ein- laden, wo wir in der neuen Messehalle als Systempart- ner unsere umfassenden Lösungen präsentieren wer- den. Zusammen mit unseren Partnern Hitachi, Fuchs, A-Ward, Tobroco Giant sowie den Spezialmaschinen, die wir in unserem Hause KTEG herstellen, können wir Ih- nen für alle Aufgaben in Umschlag, Handel und Recy- cling die Maschinen anbieten, die sich im Zusammen- spiel als optimale Lösung für effi ziente Betriebsabläufe erweisen (s. Seite 14). Mit der breit gefächerten Anbaugeräte-Range unse- rer Tochter KART bauen wir diese Systemlösungen aus und machen damit Ihre Maschinen zu multifunktiona- len, ausgelasteten und damit hocheffi zienten Geräte- trägern. Als Systempartner auf Augenhöhe bietet Kie- sel darüber hinaus einen fl ächendeckenden Service, eine umfassende und schnelle Ersatzteilversorgung so- wie eine Akademie für Schulung, einen Mietpark und eine Finanzierungsgesellschaft. Besuchen Sie uns auf der IFAT und lassen Sie sich von Ihrem Systempartner begeistern. Derzeit ist unser Gelände in Stockstadt am Rhein eine Großbaustelle, doch die künftigen Strukturen und Di- mensionen der Kiesel Welt sind bereits gut erkenn- bar. Hier wird in Nachbarschaft zum Logistikzentrum das Auslieferungszentrum für die Kiesel Gruppe sowie das Kiesel Forum mit Ausstellung, Schulungs- und Ver- anstaltungszentrum entstehen. Zu unserem 60. Jubi- läum werden wir die hier entstehende Kiesel Welt im kommenden Herbst eröffnen. Wir sind sehr stolz da- rauf, künftig unser komplettes Produktportfolio mit seinen Einsatzmöglichkeiten in den unterschiedlichen Branchen wie Hoch-, Straßen- und Tiefbau, Abbruch, Gewinnung, GaLaBau sowie Umschlag, Handel und Recycling an einem Ort präsentieren zu können, an dem auch unsere Technik sowie unser Schulungs- und Ver- anstaltungszentrum beheimatet sein werden. Wie immer fi nden Sie zahlreiche Anwendungsberichte aus den unterschiedlichsten Branchen und Regionen in diesem Heft: Unabhängig davon, ob Standardma- schinen, Sonderlösungen oder eine Kombination aus verschiedensten Maschinen und Dienstleistungen zum Einsatz kommen: Als Ihr Systempartner entwickelt sich die Kiesel Gruppe ständig weiter. Gemeinsam mit Ihnen entwickeln wir die für Sie passende individuelle und op- timale Lösung - daran arbeiten wir jeden Tag. Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen. Herzlichst Ihr Toni Kiesel www.kiesel.net

KIESEL – News Top Job-Auszeichnung für Kiesel Kiesel GmbH erhält Auszeichnung als Top Arbeitgeber im deutschen Mittelstand Die Kiesel GmbH zählt zu den besten Ar- beitgebern im deutschen Mittelstand. Das dokumentiert die Auszeichnung mit dem „Top Job-Siegel“, das von Bundes- wirtschaftsminister a.D. Wolfgang Cle- ment am 23. Februar in Berlin verge- ben wurde. Die Auszeichnung erhalten Unternehmen, die sich auf bemerkens- werte Art und Weise für eine gesunde und gleichzeitig leistungsstarke Arbeits- platzkultur stark machen. Andrea Kiesel und Jens-Uwe Rädel mit Mentor Wolfgang Clement nach der Auszeichnung. Eine im Rahmen dieses Wettbewerbs durchgeführte wissenschaftlich fundierte Mitarbeiterbefragung unter den Beschäf- tigten, nach einer Methodik der Universi- tät St. Gallen, bescheinigt dem Bau- und Industriemaschinenhändler mit Tochter- gesellschaften im In- und Ausland eine führende Rolle in der Personalarbeit. Bewertet wurden von den Mitarbeitern Themenbereiche wie Führung und Vision, Kultur und Kommunikation sowie Motivation und Dynamik, die im Unternehmen herrschen. Ebenso spielten die Familienfreundlichkeit, Perspektiven, die Mitarbeiter im Unternehmen haben, sowie das interne Unternehmer- tum bei der Befragung eine Rolle. Die Kiesel GmbH erreichte in Summe so gute Werte, dass Andrea Kiesel, Be- reichsleitung Personal und Finanzen und Personalleiter Jens Rädel die Auszeichnung „Top Job 2018“ entge- gennehmen konnten. „Die Auszeichnung bei ‚Top Job’ macht uns sehr stolz“, erklärt Andrea Kiesel. „Wir freuen uns, dass unsere Maßnahmen zur Arbeitsplatzattraktivität, beispielsweise Altersvorsorge und Unfallversiche- rung bei unseren Mitarbeitern ankommen. Die Auszeichnung nehmen wir als Ansporn unseren Weg konsequent weiterzugehen und uns den Anforderungen der modernen Arbeitswelt zu stellen.“ Weitere Kiesel News in Kurzform: Was sonst noch interessiert +++ Maik Spindler ist mit Wirkung zum 1. Januar 2018 zum neuen kauf- männischen Geschäftsführer der Kiesel Gruppe bestellt worden. Der tech- nische Betriebswirt ist seit sechs Jahren bei der Kiesel Gruppe tätig und hat dort umfangreiche Erfahrungen in den unterschiedlichen Bereichen sammeln können: Wichtigste Station war die Position als Geschäftsführer der sehr erfolgreichen Kiesel Süd GmbH. (Abb. links) +++ +++ Der Ausbau der Kiesel-Niederlassungen kommt voran: Am 4. und 5. Mai 2018 wird die neue Niederlassung in Freiburg feierlich eingeweiht, der Neubau in Karlsruhe wird im Frühsommer eröffnet werden. +++ www.kiesel.net

5) 4) 6) Für die Azubis ist das Schönste an dem Beruf, dass man auf der Baustelle mit so vielen beeindruckenden Maschi- nen fahren könne und viele verschiedene Aufgaben im Erdbau und Abbruch ausübt, das sei wie die Verwirkli- chung eines Kindheitstraums. Außerdem sehe man am Ende eines Tages ganz genau, was man geschafft hat und könne zufrieden nach Hause gehen. „Das ist im Abbruch absolut unschlagbar“, erklärt Leon Stephan lächelnd. Für ihren Ausbildungsmeister Timo Raach stellen die Technik und die Faszination der Maschinen mit ihren unterschiedlichen Ausstattungen einen der Hauptan- ziehungspunkte für den Beruf des Baugeräteführers dar. Weil die Maschinen technisch immer anspruchs- voller werden, beispielsweise durch GPS, verschiedene Ausrüstungen oder die Möglichkeit der Fernsteuerung, werde der Beruf auch immer attraktiver. So werden der- zeit im Ausbildungszentrum in Geradstetten über 200 Jugendliche betreut, darunter auch einige junge Frauen. Voraussetzung für den Beruf ist seiner Meinung nach vor allem das Gefühl und Verständnis dafür, dass die Maschinen Investitionsgüter im Wert von oft mehreren hunderttausend Euro darstellen und dass der Azubi in der Lage sein muss, diese Maschinen entsprechend zu bedienen und zu pfl egen. Hitachi ZX160LC-5 ist ideales Ausbildungsgerät Timo Raach, Baumaschinenmeister am Ausbildungs- zentrum Bau in Geradstetten, hat den neuen Wettbe- werb mit Kiesel-Gebietsverkaufsleiter Bernd Fingerle zusammen entwickelt. Beide verbindet eine längere Ge- schäftsbeziehung, so dass die Zusammenarbeit sehr gut funktioniert. „Bei Kiesel haben wir einen wunderbaren Service – wenn ich Geisingen anrufe, weil wir ein Prob- lem am Bagger haben, wird uns sofort geholfen. Das läuft tiptop, was will man mehr als ein gutes Produkt, eine gute Beratung bei Kauf und Service! Das haben wir mit Kiesel und Hitachi“, erklärt Raach. Beim Bag- gerkauf spiele das zwischenmenschliche Verhältnis immer eine besonders große Rolle. In Geradstetten wird auf einem Hitachi ZX160LC-5 mit Verstellausleger unterrichtet. Diese Maschine wurde von Siegfried Hildebrand in der Kiesel-Niederlassung in Geisingen speziell konfi guriert. Sie verfügt bei- spielsweise über ein erhöhtes Führerhaus, eine Zwei- D-Steuerung, eine 360°-Kamera sowie hinten auch über ein Geländer, so dass man oben auf dem Bagger gefahrlos stehen und Motor und Hydraulik erklären kann – perfekte Voraussetzungen also, um diesen in- teressanten und anspruchsvollen Beruf zu erlernen. Fazit von Bernd Fingerle: „Das war trotz des schlech- ten Wetters eine rundum gelungene Veranstaltung, die einfach Spaß gemacht hat und bei der wir tolles Feedback vom Ausbildungszentrum, den Teilnehmern und den Besuchern bekommen haben. Und der Wett- bewerb hat gezeigt: Auf Hitachi-Maschinen gibt es eigentlich nur Gewinner unter diesen tollen Azubis – wer auf welchen Platz gekommen ist, hatte auch viel mit Glück zu tun.“ www.kiesel.net

auf das Wesentliche konzentrieren kön- nen. Der Skid kann auf einem Standard- Anhänger fl exibel zu jedem Einsatzort transportiert werden. Da sämtliche Anbaugeräte bei Tobroco- Giant erhältlich und auch mit den kleinen Radladern von Tobroco kompatibel sind, wird der Skid zum fl exiblen Geräteträger für die unterschiedlichsten Anwendungen. Der Skidsteer bewährt sich im GaLaBau, in Gärtnereien und Baumschulen sowie in der Landwirtschaft oder bei Kommunen ebenso wie in Recyclingbetrieben und In- dustrie, wo er beispielsweise unter Trans- portbändern Ordnung hält. Viele Unter- nehmer haben die folgende Erfahrung gemacht: Ist der kleine kraftvolle Helfer erstmal verfügbar, fi nden sich immer mehr Tätigkeiten, die dieser den Mitarbeitern abnehmen kann, wie das He- ben und Transportieren schwerer Lasten, das Sauberhal- ten von Hallen und Flächen oder die Durchführung von Ar- beiten im Innenabbruch. Durch diese Entlastung können sich die Mitarbeiter auf andere Dinge konzentrieren. Toine Brock, der seine Firma vor über 20 Jahren auf dem elterlichen Hof begann, legt auch heute noch großen Wert darauf, neue Maschinen selbst am Wochenende zu testen und sie in der Prototypphase auch von sehr kritischen Die Radlader von Tobroco werden auf der hochmodernen Ferti- gungslinie auftragsbezogen montiert – alle vier bis fünf Stationen erfolgt die Qualitätsprüfung. Kunden auszuprobieren zu lassen. Funktionalität und Qualität seiner Arbeit stehen für den Träger des König- Wilhelm-Innovationspreis von 2016 an erster Stelle: „Ich arbeite, weil es mir Spaß macht. Wir wollen genau die Maschinen bauen, welche unsere Kunden brauchen.“ Daher bietet Tobroco auch ein sehr breites und tiefes Sortiment mit 36 Modellen und insgesamt etwa 500 Optionen an. Traditionelles Dreikönigstreffen lockt zahlreiche Besucher Kiesel-Partner Mörtlbauer Baumaschinen veranstaltet Erfahrungsaustausch in Fürstenzell Wie in den Vorjahren veranstaltete der Baumaschinenhändler und Kiesel-Partner Mörtlbauer Baumaschinen wieder einen Kollegen- treff und Erfahrungsaustausch am Dreikönigstag, zu dem sogar ein ganzer Bus mit Baggerbegeisterten aus Tirol angereist war: 50 neue und gebrauchte Baumaschinen sowie über 200 Anbauge- räte für jeden Einsatzzweck wurden ausgestellt und von den über 1200 Besuchern betrachtet. Mit einem Hitachi ZX210 wurde de- monstriert, wie einfach und schnell der Anbau- gerätewechsel mit einem Schnellwechselsys- tem vor sich gehen kann. Publikumsmagnet war einmal mehr der Hita- chi-Baggersimulator, auf dem sich Groß und Klein ausprobieren durfte. Um die Feinfüh- ligkeit des Hitachi-Mobilbaggers ZX145W zu erfahren, konnten Geübte und Unge- übte mit diesem Bagger und einem Grei- fer beim Wäscheaufhängen die einstige „Wetten-dass-Aufgabe“ nachstellen. www.kiesel.net Ω Mörtlbauer zeigte am Dreikönigstag ein großes Sortiment an Maschinen und Anbaugeräten und bot Gele- genheit zum Fachsimpeln. Wäsche mit dem Bagger aufhängen ¬ – so feinfühlig ist die Hydraulik des Mobilbaggers ZX145W.

Zusammenarbeit: Andreas Ennens greift gerne auf Informationen von Gerd Ettwig, Vertriebsleiter Kompaktmaschinen bei Kiesel, zurück. Ennens hat nicht nur Maschinen, sondern alles, was man sonst auf der Baustelle braucht. (Abb. rechts) Umsatzzahlen hier stetig steigen. Ebenso bietet Ennens seit vielen Jahren Hydraulikschläuche aller Art an, ein Be- reich der heute in der Niederlassung Papenburg einen grö- ßeren Bereich einnimmt. Mit 28 Mitarbeitern werden Kunden im Umkreis von 50 bis 100 Kilometern um Ostrhauderfehn bedient, beim Aus- bau von Rohrsanierungsfahrzeugen, einer Spezialanferti- gung, ist Ennens auch bundesweit für die entsprechenden Unternehmen tätig. Seine sehr langjährigen Mitarbeiter sind mittlerweile Spezialisten in ihrem Tätigkeitsbereich, sodass sich Andreas Ennens voll auf die Verantwortlichen der einzelnen Bereiche verlassen und auch an Strategien für die Zukunft arbeiten kann: In den Bereichen Berufs- kleidung, Baumaschinen und Sonderausbauten sieht er derzeit das größte Potential und die meisten Entwick- lungsmöglichkeiten. Für den Bereich Baumaschinen hat er vor kurzen einen Außendienstmitarbeiter eingestellt, der ihn bei der Marktbearbeitung unterstützt. Was ihn im Tagesgeschäft stört, ist die Zunahme der Bürokratie in Verwaltung und bei Großfi rmen, die für einen Händler seiner Größe schwer zu bewältigen ist. Überzeugt von Hitachi und Tobroco-Giant Im Kompaktmaschinenbereich zählen in sehr starkem Maße im Kabel- und Versorgungsleitungsbau tätige Un- ternehmer zu seinen Kunden, ebenso wie die Garten- und Landschaftsbauer, Lohnunternehmer oder Baumschulen aus der Umgebung. Ennens ist seit 2009 Kompaktmaschi- nen-Partner von Kiesel und verkauft Hitachi, da er der Überzeugung ist, dass diese Maschinen eine sehr hohe Qualität in Verbindung mit einem guten und wettbewerbs- fähigen Preis-Leistungs-Verhältnis kombinieren. Zudem hat Ennens auch seit fünf Jahren die Kom- paktradlader von Tobroco-Giant im Sortiment, weil er überzeugt ist, dass diese Lader die Besten im Kom- paktbereich sind, hier spreche die zunehmende Kun- denresonanz für sich: „Wir müssen uns mit diesen Maschinen vor dem Wettbewerb ganz und gar nicht verstecken! Spätestens nach einer Vorführung oder ei- nem Feldtest sind die Kunden, die so etwas benötigen, von Giant mehr als überzeugt.“ Kiesel stärkt als Partner den Rücken Als Familienbetrieb ist Ennens davon überzeugt, dass er mit dem deutschlandweit tätigen Unternehmen Kiesel, das ihm als starker Partner den Rücken stärkt, punk- ten kann, gerade wenn es um Detailwissen im techni- schen Bereich geht. „Ich brauche einen verlässlichen Partner, der mir bei der Service- und Garantie-Abwicklung zur Seite steht, wenn ich ihn brauche. Wichtig ist auch, dass ich in Sa- chen Maschinenverfügbarkeit schnell die entspre- chenden Auskünfte bekomme. Mit Kiesel habe ich ein fl ächendeckendes Servicenetz sowie eine gute Garan- tie- und Kulanzabwicklung, auf die ich zurückgreifen kann. Durch Vertriebsleiter Gerd Ettwig bekomme ich nicht nur Unterstützung in vielen Fragen der Vermark- tung, sondern auch Antworten auf etwas komplexere technische Fragen oder Hilfe für Optionslösungen bei besonderen Kundenwünschen. Er ist für mich der wich- tigste Ansprechpartner im Hause Kiesel, auch wenn ich mit einigen anderen dort zu tun habe.“ Wenn man bei Ennens auf den Hof schaut, sieht man, dass hier auf kleiner Fläche zahlreiche Maschi- nen und Anbaugeräte gezeigt werden und der Kunde bereits beim ersten Hinsehen das Ge- fühl bekommt, dass hier ein Händler mit den Maschinen von Hitachi und Giant eine große Anzahl von Lösungen auf Anwenderanforde- rungen bieten kann. Die gewarteten und reparierten Maschinen warten hinter der Werkstatt auf die Auslieferung. www.kiesel.net

Genauer wiegen – sicherer laden Neue dynamische Greiferwaage Intelweigh Compact MH wird auf der IFAT vorgestellt Im Alltag muss es im Umschlag schnell gehen: Ob bei der Be- und Entladung von Schiffen, auf Recyclinghöfen, beim Bela- den von Lkw und Waggons, immer geht es um Zeitpläne, die eingehalten werden müssen. Dabei ist stets das zulässige Ge- samtgewicht der Ladungsträger zu beachten. Umso wichti- ger, dass der Maschinenführer ohne großen Aufwand zu jeder Zeit weiß, wie viele Tonnen des Materials er bereits verladen hat, um die Beladungs-Obergrenzen nicht zu überschreiten. Idealerweise muss er den Ladevorgang zum Wiegen des Ma- terials nicht anhalten, sodass noch mehr Zeit eingespart wer- den kann, diesen Vorteil bieten derzeit nur die Waagen von Intermercato. Wenn Laden und Wiegen gleichzeitig stattfi n- den, kann es auch nicht passieren, dass erst auf einer Bo- denwaage festgestellt wird, dass ein Container überladen ist und das Material zurückgeladen werden muss. Für diese Aufgabenstellung vertreibt Kiesel bereits seit 2010 Waagen-Systeme vom Exklusivpartner Intermercato und stellt auf der IFAT nun eine neue zeitgemäße und tech- nisch ausgereifte Variante vor. Der Systempartner hat mitt- lerweile über 200 Systeme der bisherigen Modelle sehr er- folgreich bei seinen Kunden im Einsatz. Das neue Modell Intelweigh Compact MH, das in zwei Größenvarianten er- hältlich sein wird, wurde in einer 6-monatigen Testphase auf dem Recyclinghof eines Kunden sehr intensiv geprüft. Dabei hat sich herausgestellt, dass die bisherigen Vorteile der Baggerwaage beim neuen System noch weiter ausgebaut werden konnten. Die Vorteile einer Greiferwaage auf einen Blick: • Dynamisches Verwiegen während der Beladung • Einfaches Einhalten der Obergrenze bei der Beladung ohne Einsatz von externen Geräten • Ein Display in der Fahrerkabine zeigt das Einzelgewicht pro Ladespiel sowie das Gesamtgewicht des bereits geladenen Materials an • Einfache Anpassung der Waage an jede Maschine möglich • Vorkalibriertes Gerät: Anbauen und loslegen • Spezial-Batterie für erhöhte Zuverlässigkeit • Zeitersparnis, da kein Überladen passieren kann und somit doppelte Arbeiten entfallen Besondere Merkmale der neuen Intelweigh Compact MH: • Noch exaktere Wiegeergebnisse: Bei Tests wurden Abweichungen von deutlich unter 0,5% des verladenen Gewichtes gemessen • Ausführung noch robuster, keine beweglichen Teile außenliegend • Wartungsfrei, da keine Schmierung mehr notwendig • Geringere Aufbauhöhe, sodass die Baggerwaage im täglichen Arbeits- einsatz kaum bemerkt wird Auf unserem Stand auf der IFAT erklären Ihnen unsere Spezialisten sehr gerne Funktionsweise und Einsatz- möglichkeiten der Baggerwaagen-Systeme. www.kiesel.net

Der Hitachi-Radlader ist für die Bildung der Haufwerke verantwortlich: Nachdem ein Lkw abgekippt hat, verteilt er das Material an die richtigen Stellen. wurde hier das Konzept der ganzheitlichen Systemlösung wurde hier das Konzept der ganzheitlichen Systemlösung mit den verschiedenen Maschinen erarbeitet. Optimal konfi gurierte Maschinen Berücksichtigt wurden bei der Konfi guration der Maschi- nen nicht nur Ausstattungen wie ausgeschäumte Reifen, sondern auch ein akustisches und optisches Signal, sobald die Maschinen in Bewegung sind oder auch der Einsatz von Rückfahrkameras. All dies soll den Mitarbeitern bei Arbeiten auf engstem Raum die größtmögliche Sicherheit bieten. Besondere Be- deutung im Gesamtkonzept nimmt auch eine entsprechende Service- und Wartungsvereinbarung ein, welche durch die Kiesel-Nieder- lassung in Eching zuverlässig und fl exibel umgesetzt wird, was be- deutet, dass ein Servicemitarbei- ter im Bedarfsfall in kürzester Zeit vor Ort ist. So betont auch Prokurist David Ward: „Wir vor Ort ist. So betont auch Prokurist David Ward: „Wir sind auf den funktionierenden Service angewiesen, bei uns darf keine Maschine stehen, denn wir haben keinen Platz, um Material zwischenzulagern.“ Neben der Leistung und Verlässlichkeit der Maschinen war daher der Service, den Kiesel bieten kann, ein Hauptkriterium für den Kauf der Maschinen. „Aktuell läuft es sehr gut, mit Michael Bieder- mann aus Eching und seinem Team gibt es Ansprechpart- ner, die uns sofort helfen.“ Maschinenpark als Systemlösung In der Beladung wird der Hitachi-Radlader ZW150TPD-5 eingesetzt: Werden Lkw entladen, schiebt er das Material an die richtige Stelle und bildet die verschiedenen Hauf- werke in der Recyclinghalle. Der Radlader lädt auch Lkw vor, bevor der Fuchs die restliche Beladung übernimmt, durch die eingebaute Waage kann der Radlader die Menge des geladenen Materials kontrollieren. Der neue Fuchs MHL320F beendet die Beladung der Lkw an der Lade- rampe – er hat aus seiner hochfahrbaren Kabine die beste Sicht auf die Ladung. Hier arbeiten der Fuchs und der Hi- tachi Hand in Hand. Zudem ist der Fuchs natürlich die richtige Maschine für das Umsetzen von großen Men- gen an Material oder auch für die Vorbereitung der ge- samten Außentransporte. Der Kompaktbagger Hitachi ZX48U-5 wird in der Sor- tierung vom Gewerbe – und Sperrmüll eingesetzt. Er separiert und zerkleinert größere Teile aus Holz und Metall und spart den Mitarbeitern daher einiges an Handarbeit ein. In der Papierhalle dagegen spielt der Giant V761T mit seinen enormen Hubkräften, seiner Stärke und Wendigkeit die Hauptrolle: „Der Giant hat sich sehr gut bewährt. Er arbeitet überwiegend in der Papierhalle, schichtet das recht schwere Material um und beschickt die Kanalballenpresse. Dafür wäre unser großer Radlader wiederum zu groß und unser früherer Kompaktradlader war diesen Anforderungen nicht ge- wachsen. Der große Vorteil des V761T ist, dass er eine relativ kleine, kompakte Maschine ist, die aber eine große Schaufel hat und eine tolle Leistung bringt.“ Für die Münchner Recycling GmbH ist es wichtig, dass diese vier Maschi- nen Hand in Hand arbeiten, sodass deren Aufgaben ineinandergreifen, so erklärt auch David Ward: „Eine Maschine alleine ist bei uns nicht so viel wert, erst die Kombination der Maschinen miteinander macht unse- ren ganzen Prozess des Verladens aus, da so die Abläufe effi zient inein- ander spielen.“ Darum können auch alle Mitarbeiter jede der vorhandenen Maschinen fah- alle Mitarbeiter jede der vorhandenen Maschinen fah- ren, sodass diese immer fl exibel und bedarfsgerecht eingesetzt werden können und die Mitarbeiter gleich- zeitig bestmöglich von Handarbeit entlasten. Dennoch ist immer ein Mitarbeiter für eine Maschine besonders verantwortlich, wenn es um Pfl ege und Wartung geht. Die Maschinen sind daher immer top in Schuss – auch weil die Mitarbeiter mit dem aktuellen Fuhrpark sehr zufrieden sind. Gutes Zusammenspiel auf engem Raum: Der ZX48U-5 sortiert Gewerbemüll, bestimmte Teile wandern direkt in die Schaufel des ZW150TPD-5. www.kiesel.net

Exakte Beladung mit hoher Sicherheit Loacker exportiert in den Seecontainern sehr hochwertige Metalle wie Schwermessing, Elektromotoren oder Nickel- stahl. Hiervon werden immer 25 bis 27 Tonnen in den 20 Fuß Container geladen. Die Materialien haben dabei ein ganz unterschiedliches Volumen: Bei Messing können nur 15 bis 20m3 pro Container geladen werden, bei Nickelstahl werden die kompletten 35m3 ausgenutzt. Elias Rozinek re- kapituliert, warum sich das Unternehmen für den Contai- ner Tilter entschieden hat: „Wir waren auf der Suche nach einer Lösung, um die Containerbeladungen einfacher und fl exibler zu gestalten. Von den Aufstellchassis, die ohne das System notwendig sind, haben wir auch nur zwei Stück in Ulm verfügbar, daher war bisher die gesamte Container- verladung schwer zu planen und auch nicht in dieser An- zahl durchführbar.“ Außerdem wollte das Unternehmen die Möglichkeit haben, seine Kapazitäten auszubauen. Hinzu kommt die Tatsache, dass die Verladung der Ware für die Kunden vom leeren Container bis zur kompletten Befül- lung fotografi sch dokumentiert werden muss, durch die Aufstiegsleiter an der Tilter-Anlage können diese Bilder gefahrlos gemacht werden. Zahlreiche Vorteile des Container Tilters Die großen Vorteile der Beladung durch den Container Til- ter liegen auf der Hand: Für die Befüllung und Verladung der Container werden keine Lkw mit Aufstellchassis be- nötigt, die einerseits schwer zu bekommen und anderer- seits deutlich teurer als andere Container-Lkw sind: Auf diese Weise fallen pro Container 200 Euro geringere Kos- ten an. Ein weiterer Vorteil: Die Container können durch die aufrechte Befüllung ganz einfach zu 100 Prozent bela- den werden, weil die Türen automatisch im aufgestellten Zustand geschlossen werden, so dass auch hier eine wei- tere Optimierung der Frachtkosten zum Tragen kommt. Da beim Container Tilter eine Waage mit verbaut ist, kann bereits während der Verladung das zugeladene Gewicht kontrolliert werden. Alle diese Maßnahmen zusammen sor- gen dafür, dass die Verladekosten weiter sinken. Sind die Abläufe am Container Tilter erst einmal eingespielt, erfolgt Die Befüllung erfolgt vorsichtig mit dem Fuchs MHL331, so dass das Material nur noch etwa zwei bis drei Meter fällt. der komplette Verladevorgang auch noch in wesentlich kürzerer Zeit und mit wenig Personal. Nicht zu vernach- lässigen ist auch der Sicherheitsaspekt: Das Arbeitssi- cherheitsrisiko durch ein manuelles Aufstellen des Con- tainers entfällt ganz. Vier Modelle – unzählige individuelle Varianten Kiesel bietet nicht nur die vier Grundmodelle des Part- ners A-Ward an, sondern hat die Möglichkeit, jede An- lage individuell für die besonderen Anforderungen in Sachen Material und Logistik des Kunden zu konfi gurie- ren. Das bei Loacker eingesetzte Beladungssystem ist kein Standardmodell, sondern wurde an vielen Stellen individualisiert: Der Container Tilter ist beispielsweise breiter als die Standardmodelle, da sich das Unterneh- men zukünftig die Möglichkeit offenhalten möchte, Container auch von Eisenbahnwaggons mit dem Tilter aufzunehmen. Zudem ist er mit einer weiteren Metall- platte verstärkt, um dem Gewicht des hereinfallenden schweren Metalls mehr Stabilität entgegensetzen zu können – nicht unerheblich, wenn pro Greiferladung bis zu 1,5 Tonnen Material die letzten Meter in den Container fallen. Das System verschließt den Container, wenn er vollstän- dig befüllt ist. Fertig – bereit für den Aufl ieger-Lkw. www.kiesel.net

Klaus Efi nger bevorzugt die praktische Arbeit als Vorarbeiter auf den Ma- schinen. Hier berichtet er Gebietsverkaufsleiter Michael Preusch im ver- gangenen Frühjahr von seinen Erfahrungen mit dem neuen ZX225-6. Großes Besteck im Einsatz: Bei Efinger werden traditionell viele Anbaugeräte genutzt. gt eine 40-jährige Partnerschaft mit Kiesel beeindruckt vom prompten Service, den Kiesel erbrachte, als einmal Not am Mann war. Ab diesem Zeitpunkt kaufte Efi nger dann auch alle seine Bagger bei Kiesel und spätestens seit- dem die Niederlassung in Geisingen eröffnet hatte, war für ihn klar, dass er diese Nähe zu seinem Händler und den Ser- vice nicht mehr missen möchte. Gleiches gilt für die langjäh- rige Betreuung durch Gebietsverkaufsleiter Michael Preusch, der die Firma seit fast 20 Jahren bei ihren Investitionsent- scheidungen bei Baggern und Radladern unterstützt. Zudem war Efi nger auch jederzeit offen für die von Kiesel an- gebotenen Systemlösungen und zeigte sich sehr innovativ. „Wir wollten schon immer gern einen Schritt voraus sein“, schmunzelt der Seniorchef Günter Efi nger. Schon sehr früh rüstete er alle Bagger ab 8,5 Tonnen mit dem vollhydrau- lischen Schnellwechselsystem OilQuick aus, so dass seine Bagger vielseitig einsetzbar waren und effi zienter als viele andere arbeiteten. „Der Maschinenführer muss nicht aus der Kabine raus, um das Werkzeug zu wechseln. Das haben wir früh erkannt, dass sich hier viel Flexibilität bietet, zum Bei- spiel im Kanalbau wechselt ein guter Baggerführer häufi ger den Löffel, um seine Aufgabe optimal zu erfüllen.“ Mit den passenden Maschinen und Anbaugeräten, seiner Verlässlich- keit sowie der Qualität seiner gut eingespielten Stammbeleg- schaft kann Efi nger so in der Region besonders punkten. Großes Kundenspektrum – vielseitige Projekte Projekte wickelt Efi nger in jeder Größe ab. Das beginnt bei der Baugrube von Einfamilienhäusern, geht über größere kommunale Projekte bis hin zu umfangreichen Tiefbaumaß- nahmen für die Industrie. Nach besonderen Projekten be- Kanalarbeiten in VS Schwenningen: Aufgrund des Kurzhecks ist der ZX135US-6 hier die passende Maschine im innerstädtischen Bereich. fragt, nennt Tobias Efi nger das folgende: „Wir hatten eine große Erschließung in Villingendorf, „BV Stephanswäldle“ mit 51 Bauplätzen und einem Kreisverkehr. Dort waren fünf Hitachi-Bagger gleichzeitig auf der Baustelle im Einsatz.“ Aktuelles Großprojekt des Familienunternehmens ist die so genannte „Spitalhöhe“ in Rottweil, hier werden über 150 Bau- plätze erschlossen und sieben Retentionsbecken angelegt. Das bisher größte Projekt in der Unternehmensgeschichte wird sich in seiner Umsetzung über zwei Jahre hinziehen. Hier ist derzeit eine große Anzahl an Maschinen und Anbau- geräten aus dem umfangreichen Maschinenpark von Efi nger im Einsatz, wovon drei Bagger mit modernster 3D-Bagger- steuerung ausgerüstet sind, um eine größtmögliche Wirt- schaftlichkeit zu erreichen. Bei einer Tour über die laufenden Baustellen in unmittelbarer Nähe der Firma trifft die Redaktion zu- erst Klaus Efi nger, der mit dem ZX225-6 in Hanglage eine Baugrube für ein Einfamilienhaus erstellt. Er fährt gerne alle Hitachi-Bagger selbst und ist mit deren Leis- tung sowie der intuitiven Handhabung mehr als zufrieden. An einer Kreuzung in der Innenstadt ist ein Hitachi ZX135-6 da- bei, Kanalarbeiten durchzuführen. Aufgrund des begrenzten Platzes übernahm der Vierzehntonner anstelle einer größe- ren Maschine die Aufgabe. Beim Verlegen der Rohre zeigte der ZX135-6, dass er präzise und leistungsfähig arbeiten kann, ebenso wie beim späteren Auffüllen und Verdichten. „Alles, was wir hier machen müssen, hat mit dieser Maschine perfekt funktioniert“, erklärt Polier Qamil Zena. Bei einer Kanalsanierung im Wohngebiet in Schwenningen zeigen ein ZX350-5 und ein ZX52U-3 ihre Vielseitigkeit. Hier outete sich Polier Alexander Stoll, der seit neun Jahren bei Efi nger arbeitet, als echter Hitachi-Fan: „Ich bin mit den Hita- chi-Maschinen rundum zufrieden, egal ob in Sachen Leistung, Präzision oder Komfort der Kabine.“ Als echter Hitachi-Fan war es Ehrensache, dass auch auf seiner Hochzeit im Herbst 2017 ein Hitachi-Bagger Spalier stand – Efi nger kann also auf Mitarbeiter bauen, die sich voll und ganz mit dem identifi zie- ren, was sie tun und ist als mittelständisches Unternehmen sehr gut für die Zukunft aufgestellt. www.kiesel.net

sehr heterogene Stoffe zu sehr vielen verschiedenen ho- mogenen und qualitativ hochwertigen Recycling-Stoffen verarbeitet werden. Das Unternehmen verfügt über die mit größte EBS-Aufbereitungsanlage in Europa, hier wird der Eingangsstoff "Müll" im Produktionsprozess zu etwa 40 Produkten gleichzeitig aufbereitet, die alle verwer- tet werden. Schlüsselerfolgsfaktor für PRS ist der Einsatz von in- novativen Management-Systemen, wie das vom Bera- tungsunternehmen REC Hi-Tech GmbH entwickelte Pro- duktionssystem, das relativ neu und innovativ in der Recycling-Branche ist. Dort werden alle Störungen und Stillstände, Geschwindigkeits- und Linienbeschränkun- gen erfasst, analysiert und Änderungen im Rahmen ei- nes kontinuierlichen Verbesserungsprozesses umgesetzt. Es lehnt sich an das Toyota-Produktions-System (TPS) an und trägt dazu bei, die Qualität der PRS-Produkte ste- tig zu verbessern. Bei vielen Kunden ist die PRS damit in den letzten beiden Jahren zum Hauptlieferanten auf- gestiegen. Die Firma wächst derzeit, ohne Werbung ma- chen zu müssen, sondern schlicht durch Kundenrefer- Jahre die volle Verfügbarkeit der Maschinen zu gewähr- leisten. Die Maschinen sind bei PRS etwa bis 16.000 Stunden im Einsatz, manche bleiben bis zum „Lebens- ende“ in der Firma. Letztendlich drehe sich in der Firma laut Suckow immer alles um die Schlüsselbegriffe Ver- fügbarkeit, Durchsatz, Qualität und Kosten, hier tra- gen die Maschinen von Kiesel ihren Anteil bei. Suckow betont, dass der Service von Kiesel wirklich außerge- wöhnlich schnell ist: „Partnerschaftliche Zusammenar- beit und bester Service sind für uns ausschlaggebend. Wir bauen auf die Zuverlässigkeit und Leistungsfähig- keit von Kiesel, um unseren hohen Durchsatz aufrecht erhalten zu können. Im Notfall ist kurzfristig ein Ser- vicetechniker bei uns, der auch nach unserem Feier- abend noch arbeitet.“ Auch die Abläufe verbessert die PRS kontinuierlich, so wird es künftig einen neuen Platz für die mineralischen Abfälle geben, weitere neue Verarbeitungsanlagen werden aufgebaut und zusätzliche Radlader werden angeschafft. PRS zeichnet sich durch ihre Innovatio- nen aus. So erreicht PRS bei der Verladung von Holz Der harte Einsatz verlangt den Fuchs- und Hitachi-Maschinen einiges ab. Der Hitachi ZW250 bei der Beladung des Lkw‘s. bis zu 35 Prozent mehr Gewicht in den Waggons, was Kosten spart und die Umwelt schont. In dem innova- tiven Unternehmen sind für die Zukunft auch elekt- risch betriebene Umschlagmaschinen angedacht, weil diese Variante weniger Wartung benötigt und umwelt- freundlicher ist. Mitten im Geschehen: Ein Fuchs mitten im Recycling-Holz. enzen. Kunden sind Spanplattenwerke, die Zementindust- rie, Verbrennungsanlagen, Biomasse-Kraftwerke. Ebenso ist die Firma auch im Bergversatz tätig. Robust - langlebig - belastbar Die Hitachi-Radlader sorgen für die interne Logistik, sie transportieren zu verarbeitendes Material und fertiges Material auf dem Betriebsgelände. Die Fuchsmaschinen sind für das Be- und Endladen von Transportmitteln so- wie für die Beschickung von Anlagen eingesetzt. Die Er- fahrungen sind laut Suckow „erfreulich dauerhaft gut“. Dies sei auch so wichtig, weil die Recyclinganlage auf die Verfügbarkeit der Maschinen und deren Durchhaltever- mögen unter den harten und zeitintensiven Einsatzbe- dingungen angewiesen ist. Stefan Rittersberger erklärt: „Was hier funktioniert, wird überall sonst auch funktionie- ren, denn die Leistungsparameter der Maschinen sind hier durch die harten Bedingungen wirklich gefordert.“ Alle Maschinen werden täglich von morgens bis abends betrieben. Sie werden im Full-Service gewartet, um über www.kiesel.net

ches kann auch die eigene Werkstatt ausführen, diese sorgt dabei für ein gepfl egtes Erscheinungsbild der Maschinen, die bei EAG auch recht lange gefahren werden. Alle Bagger werden zudem mit dem Schnellwechselsystem OilQuick ausgestattet, um vielseitig mit den unterschied- lichsten Anbaugeräten einsetzbar zu sein. Dabei sorgt die EAG für eine möglichst umfassende Ausstattung und mietet nur gelegentlich bei Bedarf Maschinen oder Anbaugeräte hinzu. Nach Möglichkeit werden auf den Maschinen Stamm- fahrer eingesetzt, da aber nicht jeder Mitarbeiter alles auf jeder Maschine kann, wird je nach Anforderung der jeweili- gen Baustelle eingeteilt. Zahlreiche Projekte und gute Auftragslage Die Auftragslage der EAG stellt sich sehr positiv dar, die gut 50 Mitarbeiter sind immer ein paar Monate im Voraus aus- gelastet. Dabei ist die EAG vorwiegend im Karlsruher Raum mit einem Umkreis von maximal 100 Kilometern tätig. Die Firma ist dabei, sich moderat zu vergrößern, zu moderni- sieren und sich zu konsolidieren. Zu stark möchte das Un- ternehmen nicht wachsen, auch wenn sie kein großes Pro- blem mit dem viel diskutierten Fachkräftemangel hat: Ein Großteil der Belegschaft wird durch Stamm-Mitarbeiter ge- stellt, die die hohen Ansprüche der Inhaber-Familie erfül- Baugrube inmitten von be- stehenden Bauten in Heidelberg: Der ZX350 und ZX670 bewähren sich. len kann. Wir wollen hohe Qualität bieten und sind da- her auch sehr anspruchsvoll mit unseren Mitarbeitern. Mein Vater und ich sind jeden Tag auf den großen Bau- stellen, fahren alle Maschinen und wissen, was man da- mit machen kann, da macht man uns so schnell nichts vor, erklärt Tobias Merx. Nach besonderen Projekten in der jüngeren Vergangen- heit befragt, nennt Tobias Merx den Abbruch einer Autobahnbrücke bei Eppenheim auf der A5, der zwischen Freitagabend und Sonntagabend bewerkstelligt werden musste: Hier war der Hitachi ZX670 ebenso im Einsatz wie die Hitachi-Radlader ZW150 und ZW310. Dieser Abbruch lief so gut, dass die Sperrung sogar frü- her als erwartet aufgehoben werden konnte. Auch ein Rückbau der Autobahn A5 zwischen Rastatt und Karlsruhe war ein nennenswertes Projekt: Hier wur- den etwa 140.000 Quadratmeter in einer Dicke von 25 Zentimeter innerhalb von zwei Wochen zurückge- baut, darunter 80.000 m2 mit dem Meißel. Im Moment hat das Unternehmen sehr viele Baustellen im Bereich Erdbau: Die EAG erstellt derzeit viele große Baugruben, hier wird häufi g der Hitachi ZX490 einge- setzt wie in Heidelberg bei der Erstellung einer 15 Me- ter tiefen Grube mit Burgfallwand inmitten bestehen- der Wohnbebauung. Anderes Beispiel ist der Aushub eines speziellen Schachtes in Karlsruhe, der sogar eine Tiefe von 18 Metern hat. Zudem baut das Unternehmen auch im Auftrag des Landes Wasserschutzdämme ent- lang des Rheins über mehrere Kilometer. Das Geheimnis des Unternehmenserfolgs erklärt Vater Karl-Heinz: „Wir müssen gut sein, fl eißig und funktionie- ren, sonst haben wir keinen Erfolg. Unsere Verwaltung ist sehr schlank, außerdem kümmern mein Sohn und ich uns sehr häufi g um schwierige Aufgaben wie schräge Bö- schungen oder komplizierte Abbrüche, arbeiten direkt mit unseren Mitarbeitern. Nur so können wir unsere ho- hen Ansprüche an sie auch aufrechterhalten. Denn nur mit guter Arbeit entsteht entsprechende Qualität.“ ∆ Der Abbruch der Autobahnbrücke übers Wochenende konnte sogar in kürzerer Zeit als geplant fertig gestellt werden. www.kiesel.net

Als es schließlich um die Beschaffung eines 40-Tonnen- Baggers für Erdbau und Abbruch ging, war der Kiesel Multi Carrier KMC400 gleich von Beginn an in der enge- ren Auswahl. Dabei verließ sich Jörg Schäperklaus auf die Erfahrung seines Maschinisten Stefan Braun, den an der Maschine vor allem die Leistung durch den dritten Hub- zylinder, das sehr stabile Fahrwerk, das im Verhältnis zur Leistung geringe Gewicht sowie der extrem schnelle Aus- legerwechsel von Tiefbau- zur Longfrontausrüstung über- zeugte. Die Maschine kann durch das vergleichsweise ge- ringe Gewicht problemlos von den Tiefl adern der WBA transportiert werden. „Die Maschine war vielleicht ein paar Euro teurer als die des Wettbewerbs, aber, wenn man Die WBA hat zahlreiche Anbaugeräte von Kiesel im Einsatz. unter dem Strich die Einsatzmöglichkeiten und Einsatz- zeiten sieht, ergibt sich für uns eine Ersparnis, aufgrund der wir uns für das Gerät entschieden haben,“ stellte Jörg Schäperklaus fest. KMC löst Begeisterung aus Der erste Einsatz des KMC400 konnte problemlos mit der Tiefbauausrüstung bestritten werden, da die ehemalige Kirche in Hamm nicht allzu hoch war. Auch wenn Maschi- nenführer Stefan Braun hier noch nicht das „ganze Be- Beim ersten Einsatz mit dem KMC400 erfolgte der Abriss der ehema- ligen Kirche in Hamm ganz unproblematisch. steck“ nutzen konnte, war er doch von der Schnelligkeit der großen Maschine beim Abbruch beeindruckt: „Die war alles andere als träge! Mir kam es im Vergleich zu an- deren Geräten so vor, als wäre ich vom Trabi in den Audi S8 umgestiegen.“ Nicht nur er, auch die örtliche Presse zeigte sich vom „Hightech-Abrissbagger“ begeistert, der den Rückbau schnell und sicher erledigte. Nachdem die Maschine mehrfach im Erdbau eingesetzt worden war, ging sie zu einem größeren Abbruchprojekt in Frankfurt am Main: In der Niddagaustraße wurde Ende Februar das Schulungsgebäude des Hessischen Verwal- tungsschulverbands mit 13.000 m3 umbauten Raum und einer Gebäudehöhe von 15 Metern zurückgebaut, hier konnte der Maschinenführer von der Reichweite des KMC profi tieren. Hitachi neu im Maschinenpark Für den neuen Bereich „Bahnservice“, den die WBA im vergangenen Jahr begonnen hat, hat das Unternehmen nun weitere Maschinen aus dem Kiesel-Portfolio be- kommen: Ein Hitachi-Mobilbagger ZX140W-6 sowie ein Radlader ZW180-6 werden die WBA künftig bei der Be- wirtschaftung von Lagerplätzen sowie Be- und Entlade- vorgängen von Waggons unterstützen. Der erste Einsatz wartet bereits an einer Eisenbahnbaustelle bei Freiburg im Breisgau auf díe beiden Neuzugänge. 1) Schnell und effektiv im Abbruch: der KMC400. 2) 13.000m3 umbauter Raum waren in Frankfurt abzubauen. 3) Der schnelle und un- problematische Ausleger- wechsel macht den KMC so vielseitig. Schäperklaus schätzt die Zusammenarbeit mit Kiesel, denn er erwartet von seinen Partnern eine hohe Zuver- lässigkeit in ihren Aussagen, ebenso wie sein Unterneh- men die ihren Kunden gegenüber gemachten Zusagen immer einhalten muss. „Wir brauchen dafür Maschinen, die absolut zuverlässig funktionieren. Etwaige Probleme müssen zeitnah behoben werden, falls sie auftreten, so- dass wir unserer Arbeit und unseren Zusagen nachkom- men können. Um unseren Visionen zur Zukunftsplanung nachkommen zu können, erwarten wir Stärke und Sicher- heit von unseren Partnern.“ Nach den ersten Monaten ist Schäperklaus mit der Betreuung vom Kiesel-Vertrieb und Service sehr zufrieden. www.kiesel.net

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gängerfi rma Koops & Co. Baumaschinen an das Unterneh- men verkauft hatte. „Ich kann mir die Betreuung kaum besser vorstellen. Kiesel macht zu unseren Problemen immer Lösungsvorschläge. Wenn wir Hilfe brauchen, er- halten wir die entsprechende Unterstützung“, fasst Hart- mut Pieper zusammen. Kiesel mit Hitachi als Hauptlieferant Bei Neuinvestitionen werden immer die beiden Haupt- lieferanten angefragt, darunter Kiesel mit Hitachi. Aktu- ell besitzt das Unternehmen 22 Großgeräte ab 20 Ton- nen, Tiefl ader, Lkw, Siebanlage, Containerlader, 20 kleine Maschinen sowie gut 50 Anbaugeräte. Die Entscheidung wird nach Preis-Leistungs-Kriterien, aber auch über wei- che Faktoren wie Service, Betreuung und Kontakte ge- troffen. Die Maschinen werden durch die hohe Belastung im Abbruch etwa nach fünf Jahren getauscht. Ehlert & Söhne ist insgesamt mit den Hitachi-Maschinen sehr zu- frieden, die Geräte würden kontinuierlich optimiert, es seien immer zuverlässige Maschinen, auch im fordern- den Abbruch-Einsatz. Dabei sei festzustellen, dass die seit 2015 eingesetzten OilQuick-Schnellwechselsysteme zur Schonung der Ma- schinen und Anbaugeräte beitragen. „Der Maschinenfüh- rer muss zum Anbaugerätewechsel nicht mehr ausstei- gen, so nimmt er eher das passende Gerät und zerrt nicht zum Beispiel mit dem Sortiergreifer noch am Ge- bäude herum, wo eigentlich schon ein Hammer ange- bracht wäre“, erklärt Hartmut Pieper den Effekt. Auch Julian Pieper kann bereits in der Werkstatt feststellen, dass Sortiergreifer nicht mehr so stark in Mitleidenschaft gezogen werden und seltener repariert werden müssen. Wo möglich werden die Maschinen mit Stammfahrern besetzt, wenn es nicht um spezielle Einsätze gibt. In der Garantiezeit wird die Wartung von den Herstellern ge- macht, danach wird in der eigenen Werkstatt alles aus- geführt. Mit der Ersatzteilversorgung durch Kiesel ist Ju- lian Pieper sehr zufrieden, man bekomme überwiegend alle Teile über Nacht. Das Unternehmen war auch bei einer Reihe von bekann- ten Abbrüchen im Boot wie beispielsweise beim Innen- abbruch des Gebäudes, aus dem die Elbphilharmonie entstanden ist, bei der Europapassage oder dem alten Messehochhaus in Hamburg wie auch bei der alten Mes- sehalle in Hannover. Prominentes Beispiel für einen weiteren Einsatz war der Abbruch der Langenfelder Brücke an der A7 im Jahr 2016 und 2017, bei der zahlreiche Firmen beteiligt waren: ( Fortsetzung nächste Seite ¬ ) Herbert Bleck, Kiesel-Gebietsverkaufsleiter, betreut Ehlert und Söhne schon seit über 20 Jahren, hier im Gespräch mit Maschinenführer Harry Günter.

Kiesel Nord Für den schnellen Werkzeugwechsel mit dem Schnellwechsel- system OilQuick ausgestattet. Der Mobilbagger hat die für den Kanalbau erforderliche Reichweite. Hitachi Mobilbagger überzeugt Ein Mann und sein bevorzugter Arbeitsplatz: Peter Hartmann im Hitachi ZX170-6W in der Firmenfarbe der Adolf Grimmert Bauunterneh- mung GmbH & Co. KG (Abb. oben). Die Adolf Grimmert Bauunternehmung GmbH & Co. KG aus Wilhelmshaven setzt erstmals Hitachi ZX170-6W im Kanalbau ein Bisher hatte die Adolf Grimmert Bauunternehmung GmbH & Co. KG die Maschinen von Hitachi nicht unbedingt im Fokus, hat sich aber im Herbst 2017 erstmals für einen Mobilbagger vom renommierten japanischen Hersteller entschieden. Gründe waren vor allem das gute Preis-Leistungs-Verhältnis sowie die qualitativ hochwertige Verarbeitung der Hitachi-Maschine. Das 1959 gegründete Bauunternehmen wird heute in der zweiten Generation geführt und beschäftigt rund 70 Mitar- beiter hauptsächlich im Bereich des Tief- und Straßenbaus und dem Bau von Ver- und Entsorgungsleitungen. Einen überwiegenden Teil der Kunden machen die Versorgungs- unternehmen der Umgebung aus, die mit der Adolf Grim- mert Bauunternehmung ihr Versorgungsnetz warten und ausbauen, sowie öffentliche Auftraggeber und Auftraggeber aus der Industrie. Das Unternehmen ist meist in und um Wil- helmshaven tätig und damit sehr gut ausgelastet, lediglich mit seinen Bohranlagen werden spezielle Aufträge auch in größerer Entfernung ausgeführt. Einem weiteren Wachstum des Unternehmens steht hier der Fachkräftemangel entge- gen, auch dieses Unternehmen sucht mehrere Maschinen- führer und verfolgt dabei den Lösungsansatz, auch Querein- steiger zur Arbeit im Bauunternehmen zu motivieren. Eike Schulze, der bei der Adolf Grimmert Bauunterneh- mung als Einkäufer alles das beschafft, was auf Baustel- len benötigt wird, kümmert sich neben dem Materialein- kauf auch um die Auswahl der Baumaschinen. Er erklärt die Philosophie des Unternehmens in Sachen Baumaschi- nen: Alle benötigten Maschinen werden gekauft, in der ei- genen Werkstatt nach der Garantiezeit selbst gewartet und so lange als möglich eingesetzt. Darum müssen die Großmaschinen sehr robust und langlebig sein. Hitachi überzeugt mit Verarbeitung – Kiesel mit ET-Preisen „Egal, wohin man in Deutschland hinfährt, überall sieht man Hitachi. Darum haben wir für diese Neuanschaffung bei unterschiedlichen Herstellern und auch bei Kiesel und Jens Wieczorek angefragt“, erklärt Schulze. „Wir haben die Preise verglichen und auch verschiedene Geräte ge- testet. Dabei hat uns der Hitachi ZX170W vor allem durch seine hochwertige Verarbeitung überzeugt. Außerdem ha- ben wir uns bei anderen nach ihren Erfahrungen mit Hita- chi umgehört. Jetzt haben wir den ZX170W seit Herbst und sind sehr zufrieden.“ Zusätzlich wurden im Vorfeld Ersatz- teilpreise und Wartungsarbeiten geklärt und festgestellt, dass diese bei Kiesel entsprechend günstig liegen. Da- mit ist auch nicht ausgeschlossen, dass bei der nächsten Beschaffung wieder auf Hitachi zurückgegriffen wird. Auf der Baustelle feinfühlig und kraftstoffsparend Maschinenführer Peter Hartmann ist seit drei Jahren bei der Firma Grimmert und hat bereits bei seinem frühe- ren Arbeitgeber einen Hitachi ZX190W gefahren. Er kann viel Gutes über „seinen Mobilbagger“ sagen, der mit ei- nem OilQuick-Schnellwechsler ausgestattet wurde. Aktu- ell hat dieser hinter dem Krankenhaus von Wilhelmshaven eine Kanalsanierung abgeschlossen. Dafür musste auf vier Meter Tiefe und sieben Meter Länge ausgehoben werden. Die defekten Kanalelemente wurden ausgetauscht, dann konnte das Ganze wieder verfüllt und verdichtet werden. Neben Standardlöffeln ist auch ein Grabenräumer im Ein- satz, zusätzlich hat ein Baggerspaten die Kanalarbeiten vereinfacht: Er hat das Gerät beim Verfüllen faktisch ver- längert und somit Handarbeit eingespart. „Ich bin mit der Maschine zufrieden und konnte hier diese Woche auch dank der Feinfühligkeit sehr fi ligrane Arbeiten ausführen. Vor al- lem der Verbrauch von nur acht Litern pro Stunde ist wirk- lich gut“, erzählt Hartmann von seinen bisherigen Erfah- rungen. „Der Bagger ist mein Gerät, mein Arbeitsplatz, da arbeite ich gerne und achte natürlich gut drauf!“ www.kiesel.net

Kiesel International/Skandinavia Der Pylon ermöglicht dem Fahrer eine sehr gute Übersicht über sein Arbeitsumfeld. Herausragender Elektro-Fuchs Lantz Järn & Metall AB aus Schweden setzt seit 2002 auf Fuchs-Maschinen und kauft zweite Elektromaschine Die Lantz Järn & Metall AB wurde 1998 durch Daniel Lantz gegründet, der seine Schrotthändler-Karriere auf einem gemieteten Stück Land auf einem anderen Schrottplatz startete. Einige Jahre später stieg sein Vater Sven, der seit 1968 in der Recyclingindustrie ar- beitet, in die Firma ein. Als erste neue Maschine kaufte Lantz 2002 einen Fuchs MHL350FQC bei Kiesel Skan- dinavia. Seither ist viel passiert. Heute hat Lantz Järn & Metalle AB 110 Angestellte auf insgesamt sieben Re- cyclinghöfen und besitzt zudem Tierps Järnbuck, ein Gußeisenwalzwerk mit langer Tradition. Kiesel Skandi- navia konnte über die Jahre eine gute Geschäftsbezie- hung zu Lantz aufbauen, in dieser Zeit hat das Unter- nehmen in weitere 28 Umschlagmaschinen von Fuchs investiert. Als Lantz Järn & Metall erneut eine Umschlagmaschine benötigten, um die 800 Tonnen schwere Schrottpresse zu befüllen, setzte sich das Unternehmen wieder mit Kiesel zusammen, um die optimale Lösung zu fi nden. Ziel war eine langfristige Lösung, die zuverlässig, öko- nomisch sinnvoll und umweltfreundlich sein sollte. All das und mehr erfüllt der neue, auf einen Pylon montierte elektrische Fuchs AHL850F, für den man sich entschieden hatte. Diese Maschine hat eine Reichweite von 17 Metern und interagiert mit der Schere, sodass beide Maschinen entweder vom Scherenstand oder aus der neuen Fuchs-Kabine gesteuert werden können. Das Unternehmen ist mit dem Durchsatz und der Leis- tung der neuen Maschine, die im Dezember 2017 gelie- fert wurde, sehr zufrieden. „Wir arbeiten ständig daran, in unserem Unternehmen den Verbrauch von Kraftstoff zu reduzieren und so umweltfreundlich wie möglich zu werden. Daher ist der elektrisch angetriebene Fuchs AHL850F die richtige Maschine für uns. Er ist, nach dem Fuchs MHL820D, der seit 2013 in unserer Kabelverar- beitungs-Halle tätig ist und mit dem wir sehr zufrieden sind, unsere zweite elektrische Maschine. Der Maschi- nenführer schätzt an der F-Serie die feinfühlige Hydrau- lik, die Hubkraft und den Komfort der neuen Kabine“, er- klärt Daniel Lantz. Die nächste bestellte Maschine, ein Fuchs MHL350F FQC, wird bereits im kommenden Mai geliefert werden. Zahlreiche Vorteile durch Elektro-Fuchs Skrotfrag AB aus Angered kauft bereits die dritte Elektro-Maschine Die schwedische Recyclingfi rma Skrotfrag wurde 1972 durch Lars Johannsson gegründet, der heute noch ak- tiv im Unternehmen ist. Skrotfrag beschäftigt 120 Mit- arbeiter auf 20 Recyclinghöfen und kann einen Gesamt- umsatz von über 100 Millionen Euro pro Jahr verbuchen. Die Zusammenarbeit zwischen Skrotfrag und Kiesel Schweden geht auf das Jahr 2001 zurück: Seither wur- den viele Fuchs-Umschlagmaschinen geliefert. Als Skrotfrag eine neue Maschine benötigte, um die 1250 Tonnen Schrottpresse zur bestücken, war es keine Frage, dass diese in der Elektroausführung anstelle der Standard-Dieselausführung bestellt wurde. Betriebslei- Umweltfreundliche Lösung zum Beladen der Schrottpresse: Der MHL860F. ter Jonas Lindh erklärt: „Unser neuer Fuchs MHL860F nutzt die saubere und umweltfreundliche Windenergie. Die Maschinenführer sagen, dass die Maschine stabil, gut eingestellt und feinfühlig in der Hydraulik ist und gleichzeitig eine hohe Leistung bringt.“ Nachdem schon länger zwei elektrische Fuchs-Maschinen MHL840D bei Skrotfrag laufen, sagt Jonas Lindh, dass es bei Elektromaschinen zahlreiche Vorteile gibt. „Kein Stillstand zum Tanken, deutlich geringere Wartungskos- ten und, was am wichtigsten ist, keine Abgase. Für unsere Umschlagsarbeiten schätzen wir auch die Kabine, die ei- nem Meter höher fährt als in der Standardausführung. Diese optimale Lösung für unsere Aufgabe haben wir ge- meinsam mit Kiesel Skandinavia gefunden.“ www.kiesel.net

Rainer Münzer von Kiesel- Partner UAM erklärt zahl- reiche Details zu den UAM- Verdichtern, während der Einsatz der Verdichter- Platte demonstriert wird. sel Welt gebracht werden: Neben branchenorientierten Baustellen-Welten mit den unterschiedlichsten Maschi- nen im Außenbereich wird es hier künftig genügend wet- terunabhängige Schulungsmöglichkeiten geben. Hierfür stehen eine Vielzahl von Trainern mit langjähriger Ma- schinenerfahrung sowie Branchenspezialisten von Kie- sel zur Verfügung, um die Schulungen bedürfnisgerecht für jeden Kunden durchzuführen. Ein Hitachi ZX17 für die „Beet-Brüder“ In der Gartengestaltungsserie bei VOX spielt künftig ein HitachZX17-5 eine wichtige Rolle Begleiter des Gartenteams. Nun war dieser ziemlich in die Jahre gekommen, so dass nach tausenden Stunden im Ein- satz wirklich ein dringender Bedarf für eine neue Maschine bestand. Bereits auf der Demopark im Sommer 2017 sam- melte der Landschaftsgärtner-Meister Ralf Dammasch In- formationen, bevor er sich schließlich an Kiesel wandte. Nach einem Gespräch mit Gerd Ettwig, Leiter Kompakt- maschinen bei Kiesel, waren Dammasch und die hinter ihm stehende Produktionsfi rma davon überzeugt, dass der Kompaktbagger ZX17-5 die richtige Maschine für das Ausbaggern, Verladen und weiteren Arbeiten in engen Gärten ist. Dabei überzeugte ihn nicht nur die Qualität der Hitachi-Maschine, sondern auch die Tatsache, dass der ZX17-5 ideal für die Zwecke der Sendung geeignet war: Einerseits hat er keine Kabine, so dass Baggerfahrer Hen- rik direkt vom Bagger mit den Kollegen kommunizieren kann und in der Sendung immer gut im Bild ist. Übergabe des Hitachi ZX17 mit dem symbolischen Schlüssel: (v.l.) Claus Scholz, Henrik Drüen, Ralf Dammasch, Ulrike Her- dick (Produktionsleitung), Gerd Sparfeld (Kiesel West GmbH). Die „Beet-Brüder“: Das sind Garten-Guru Ralf Dam- masch, Claus, der Organisator und Baggerfahrer Henrik. In der Fernsehsendung werden Gärten in nur sieben Tagen auf Vordermann gebracht, an denen ihre Besitzer oft schon ein Stück weit verzweifelt sind. Natürlich kommt dabei immer wieder ein Bagger zum Einsatz – ab jetzt immer ein ZX17-5 von Hitachi. In der Fernsehsendung geht es darum, Gärten umzuge- stalten und Eigentümern zu helfen, die keine Idee haben, etwas Besonderes aus ihrer vorhandenen Grünfl äche zu machen. Seit Jahren war auch ein Bagger der ständige Mit dem Kurzheck und seiner ganzen kompakten Bau- weise passt der ZX17-5 sehr gut in die engen Gärten, in denen Ralf Dammasch und seine Kollegen normalerweise tägig sind. Hinzu kommt, dass Kiesel ein fl ächendecken- des Niederlassungs- und Servicenetz in ganz Deutschland zu bieten hat, sodass bei möglichen Problemen jederzeit ein Ansprechpartner zur Verfügung steht oder auch bei Bedarf ein Anbaugerät gemietet werden kann. Anfang Fe- bruar wurde die Maschine schließlich von Vertriebsreprä- sentant Gerd Sparfeld übergeben, in dessen Gebiet die Produktionsfi rma beheimatet ist und kann in der nächs- ten Staffel der „Beet-Brüder“ voll durchstarten. www.kiesel.net

Die Ausleger liegen immer bereit für den schnellen Wechsel, der mehrmals am Tag stattfi ndet. Der KMC355F beim Sortieren von großen Schrottteilen. Kaiseraugst nun immer dann einen Kran, wenn sehr große und schwere Teile angeliefert werden und verarbeitet wer- den müssen. Bisher musste für diese Aufgaben extra ein Kran angemietet werden. Durch diese Erleichterung kann die Entsorgung von beispiels- weise großen Trafos, Druckmaschi- nen, schweren Maschinenteilen wie Fräsen oder Drehbänke, die häufi g um die 20 Tonnen wiegen können, den Kunden von Thommen günsti- ger angeboten werden, da nicht erst ein Kran gemietet werden muss und somit nicht nur die Mietkosten ent- fallen, sondern auch die Anmietung nicht erst organisiert werden muss, wodurch die Abläufe insgesamt schneller und effi zienter werden. Jeden Tag wird mehrfach zwischen den Auslegern hin- und herge- wechselt, dabei liegt der Tätigkeitsschwerpunkt des KMC355F auf dem Einsatz mit der Schere, daneben kommen Kraneinsätze und, wenn Not am Mann ist, kommt der KMC auch mit Greifer im Umschlag als Springer zum Einsatz, beispielsweise, wenn schnell Waggons oder Lkw beladen müssen und die anderen Maschinen ausgelastet sind. Produktivität und Sicherheit „Einer der ganz großen Vorteile des KMC ist der schnelle Auslegerwechsel, das dauert kaum eine Minute und der Fahrer muss dafür nicht mal aus der Kabine ausstei- gen“, so Gerspacher. Der Fahrer, der den KMC über- wiegend bedient, ist seit Jahren bei Thommen. Der Maschinenführer ist von der Maschine ebenfalls überzeugt. „Anfangs hat mir die Maschine mit ihrer großen Kraft doch Respekt eingefl ößt, mittlerweile ist der KMC für mich ein Bagger wie jeder andere.“ Grundsätzlich möchten alle Maschinenführer gerne mal mit der Maschine fahren, berichtet Gerspacher, wenn man jedoch sehe, wie an der Maschine große Mengen Schrott hingen, sei das doch eine Sache, die allen Re- spekt abverlange. Mit der Leistung des KMC sei man im Unternehmen mehr als zufrieden. Ebenso sei man von der Sicherheit der Maschine und auch von der neuen Fuchs-Kabine überzeugt: „Die neue Kabine auf dem KMC hat mich gleich fasziniert, da sie sehr durchdacht aussieht. Sie ist stabil und sicher, sodass unsere Mitarbeiter darin gut aufgehoben sind“, so Gerspacher. Die Geschäftsbeziehung zwischen Thommen und Kiesel besteht seit vielen Jahren, so haben schon die beiden Seniorchefs bereits miteinander Geschäfte gemacht, heute laufe das meiste über Dominik Erath, dem Geschäftsführer der Kiesel Technologie und Entwicklungs GmbH (KTEG): „Hier wird nicht lange gefragt, da werden immer ganz schnell Lösungen gesucht und auch gefunden. Das macht wirklich Spaß“, so Gerspacher. Auch in problematischen Fäl- len, wenn ganz dringend Ersatz benötigt wird, habe Kiesel ganz fantastische Reaktionszeiten. Alles in allem sei es eine Partnerschaft auf Augenhöhe. www.kiesel.net

eine von Vertriebsrepräsentant Albert Sachsenhauser organisierte Vorführung. Diese überzeugte ihn, so dass er die Infos intern weitergab und Kiesel im Herbst 2017 für den Ripper angefragt wurde und schließlich von der Zentrale in Goslar den Auftrag erhielt. Noch im Dezem- ber wurde der XR40 geliefert. Der Leiter des Steinbruchbetriebs, Christian Grantner, erhielt von Eberhard Bierer, Kiesel Vertriebsspezialist Anbaugeräte, im Januar ebenfalls eine Einweisung auf das Gerät. Nach wenigen Wochen im Einsatz hat der Ripper bereits Grantner und seine Mitarbeiter voll und ganz überzeugt: Der Ripper läuft einwandfrei an einem 40-Tonnen-Bagger und bringt eine sehr gute Leistung. „Das Gerät schafft mehr als das, was wir uns von ihm erwartet haben. Weil es so gut läuft, setzen wir ihn jetzt auch zunehmend direkt in der Gewinnung ein.“ Von Vorteil ist nach den ersten Wochen im Betrieb auch die einfache Handhabung des Rippers und die Tatsache, dass er sehr wartungsarm ist: Durch das in sich geschlossene System wird Verunreinigungen im Geräteinnern vorgebeugt. Außerdem ist der Ripper weitgehend selbstschmierend. Lediglich das Schmier- fett muss alle paar Hundert Stunden erneuert werden, ebenso muss der Luftdruck dann kontrolliert werden. Dazu kommt einmal jährlich ein Ölwechsel und je nach Gestein der Zahnwechsel. Auf diese Weise kann der Ripper durch hohe Verfügbarkeit punkten und im Ab- bau für mehr Effi zienz sorgen. www.kiesel.net

allem dann der Fall, wenn andere Gebäude in unmittelba- rer Nähe sind, die auf keinen Fall in Mitleidenschaft gezo- gen werden dürfen. Einen großen Teil der Oberfl ächenbe- arbeitung macht auch der Ausbau von Schadstoffen aus, wenn beispielsweise auf einer Betonoberfl äche eine PAK- Schicht aufgebracht ist. Oder eine Fläche wird mit Hilfe der Fräse aufgeraut, wie z.B. eine Beton-Bodenplatte, da- mit dort anschließend das Material besser haftet. „Unsere Erfahrungen mit dieser Fräse sind überaus gut – sonst würden wir sie auch nicht so viel einsetzen“, sagt Enrico Roth. „In einem Freibad in der Nähe haben wir 350 Quadratmeter an Bodenfl ächen abgefräst, weil zinkhaltige Farbe darauf angebracht war. Das Material musste deshalb vor dem weiteren Rückbau separiert werden, was wir in nur zwei Tagen geschafft haben, das ist wirklich gut!“ Fräse D15 separiert Rohstoffe Enrico Roth kam auf Kiesel zu, weil er bisher diese Fräs- und Separierungsarbeiten über einen Subunternehmer er- ledigen lassen musste, die häufi g nicht termingerecht ge- nug arbeiten konnten. Daher erschien es ihm sinnvoller und wirtschaftlicher, einmal zu investieren und das Ge- rät selbst anzuschaffen, um die gesamten Arbeiten selbst planen und damit effi zienter durchführen zu können. Die komplette Abfallproblematik wird immer komplexer, da die Separierung von Baustoffen nach dem Empfi nden von Enrico Roth einen immer größeren Raum einnimmt, weil immer mehr Stoffe als Schadstoffe klassifi ziert wer- den. Auf diese Entwicklung muss man entsprechend re- agieren. Die Fräse ist dabei die Antwort auf die Aufgaben- stellung, Problemstoffe schnell, sicher und effi zient von anderen Stoffen zu lösen: Bei einer Bodenplatte von etwa 30 cm Stärke, die oben eine PAK-Schicht hat, müsste man ohne Ablösung den kompletten Beton für 30 bis 40 Euro pro Tonne entsorgen, was sehr teuer ist. Die bes- sere Möglichkeit ist, die oberen fünf Zentimeter abzu- fräsen und dieses Material pro Tonne für den genann- ten Preis zu entsorgen. Dafür liegt dann die Entsorgung des restlichen Betons nur noch bei zwei bis drei Euro pro Tonne. „Der Einsatz der Fräse ist also eine einfache Re- chenaufgabe – so kann man sehr einfach Geld sparen“, so Enrico Roth. Wie Mikado-Stäbe… Kohl setzt den Schienenknacker RC30 am Hitachi ZX300LCN-6 ein In über 65 Jahren Unternehmensgeschichte hat Kohl Recycling über drei Generationen hinweg ein breites An- gebotsspektrum aufgebaut, mit dem die Unternehmensgruppe seine Kunden in der Industrie, Gewerbe- und Han- delsunternehmen, Stahlwerke, Gießereien und nicht zuletzt auch Privathaushalte bedient. Die Kohl Gruppe setzt schon seit vielen Jahren Maschi- nen und Anbaugeräte von Kiesel ein. Neue Mitglieder im Maschinenpark sind seit dem vergangenen Herbst nicht nur ein Hitachi-Bagger ZX300LCN-6 mit OilQuick, sondern auch ein Schienenknacker Demarec RC30. Dieser wurde speziell für das sichere und effi ziente Schneiden von Eisenbahnschienen entwickelt. Auf der Website von Kohl Recycling (www.kohl-recycling.de) kann man den Schienenknacker bei der Arbeit sehen und die unglaublichen Kräfte bestaunen, die hier walten: Der RC30 knackt die Schienen wie Mikado-Stäbe… Unternehmenschef Stefan Kohl nennt als Beweggrund für die Anschaffung eines eigenen Schienenknackers vor allem die größere Flexibilität des Unternehmens. Der Schienenknacker bei der Arbeit: Für Gieswer- ke werden die Schienen in etwa 40 cm große Stücke geschnitten. Bei der RC30 wirken sehr große Kräfte auf die Schienen – die Zerkleinerung auf diesem Weg geht doppelt so schnell als beim Schneidbrennen. Bisher musste entweder ein Dienstleister beauftragt oder die Schienen durch Schneidbrennen zerkleinert werden, was ungleich aufwändiger ist. Mit dem RC30 wird die glei- che Menge an Schienen in etwa der halben Zeit zerkleinert, sodass sie entweder als 40 cm lange Stücke in Gießereien oder als meterlange Stücke an Stahlwerke geliefert wer- den können. Angenehmer Nebeneffekt: Dadurch, dass der Hitachi neben Abbruch und Bauschuttrecycling auch noch zum Schienenknacken herangezogen wird und durch sein Schnellwechselsystem in Minutenschnelle von einer Auf- gabe zur anderen wechseln kann, steigt die Auslastung dieser Maschine ebenfalls. Diese Arbeit kann jederzeit als „Lückenfüller“ gemacht werden. Zudem kann fl exibel auf die angelieferten Kleinmengen reagiert werden – egal ob diese verbogen oder verschraubt sind. www.kiesel.net

rt werden können. Der V452T-Xtra verblüfft mit seiner großen Hubkraft. sehr robust, wir hatten noch nie ein Problem ihm. Außer- sehr robust, wir hatten noch nie ein Problem ihm. Außer- dem glänzt er beim Arbeiten durch große Standfestig- keit im Gelände, die noch durch das Stabilo-System un- terstützt wird. Wir sind mit der Maschine super zufrieden, darum haben wir auch noch einen weiteren V452T-X-tra bestellt“, erklärt Heinrich Westermann. Durch die kompakte Bauweise ist der Radlader nach An- sicht von Westermann und auch seiner Mitarbeiter die Ide- albesetzung für Arbeiten in kleinen Gärten in Bestands- siedlungen, die oft nur durch enge Tore zugänglich sind. Außerdem schonen die breiten Reifen den Untergrund, da bei einer Gesamtbreite der Maschine von 1,30 Meter das Gewicht auf die Breite der 80 Zentimeter Reifenfl ä- che verteilt wird. „Die Leute nehmen mittlerweile lieber den kleinen Kompakten mit auf die Baustelle als den grö- ßeren Radlader. Durch den geringeren Wendekreis kann man natürlich sehr schön das Material auf engen Baustel- len verfahren“, so Heinrich Westermann. Vielseitig durch zahlreiche Anbaugeräte Außerdem wird der Radlader mit weiteren Anbaugerä- ten eingesetzt: Westermann besitzt neben Palettengabel, Greifschaufel, Leichtgutschaufel auch den Spezial-Contai- ner, sodass der Giant im Betrieb die unterschiedlichs- ten Aufgaben übernehmen kann: Problemlos versetzt der V452 ganze Paletten mit Erde, Rindenmulch oder anderen im GaLaBau benötigten Materialien. Er trans- portiert Baumschnitt, Gartenabfälle, Sand und Erde auf dem Betriebsgelände oder auf Baustellen. Mit Hilfe der Leichtgutschau- fel, die etwa 800 Liter fasst, wird beispielsweise ein Grab ausgehoben, dann die Erde sofort weggebracht. Diese kann dann nach der Beerdi- gung ohne großen Aufwand und ohne Verschmutzung der Wege wieder eingefüllt werden. Egal wie eng es ist –der V452 ist nur 1,30 Meter breit und kann sich mit seinem kleinen Wende- kreis überall bewegen. Im Winter bekommt der Kompaktlader durch das Räumen und Streuen weitere Einsatzgebiete. Wes- termann hat extra einen Streuer für die Maschine vorrätig und will in naher Zukunft noch ein neues Räumschild kaufen. Der Garten- und Landschaftsbauer wird vom Bauma- schinenhändler Hoping GmbH, der Kiesel-Projektpart- ner und nur wenige Kilometer entfernt ist, betreut. Dieser bietet die unterschiedlichsten Giant-Lader an, vermietet Maschinen und übernimmt Wartung und Ser- vice. „Die Betreuung und der Service funktionieren sehr gut. Wenn wir etwas brauchen, haben wir immer einen Ansprechpartner,“ so Westermann. www.kiesel.net

Das geht runter wie Öl Verfügbar im Rahmen von ConSite, dem Flottenmanagement von Hitachi. Mehr dazu hier: Exklusiv im ZX210-6 und ZX350-6: Dank des serienmäßigen ConSite Sensors haben Sie die Ölqualität stets im Blick. OIL SENS R Die Innovation aus dem Hause Hitachi: Rund- um-die-Uhr-Überwachung der Ölqualität in Motor und Hydraulik mit direkter Übergabe der Daten an das Flottenmanagement ConSite. Für mehr Verfügbarkeit, weniger Servicebedarf und mehr Leistung ihres Hitachi Baggers. KIESEL www.kiesel.net Authorised dealer of Hitachi Construction Machinery (Europe) NV www.kiesel.net

und robust sein muss, gilt es doch oft, in ter- minlich engen Situati- onen bei Abbrüchen starke Fundamente mit viel Eisen zu zer- legen. Zudem seien die anderen Maschi- nen immer häufi ger bei schwereren Ab- brüchen an ihre Gren- zen gekommen. Ehefrau Karin Zlöbl, die zusammen mit dem Polier die Baulei- tung auf den Baustel- len übernimmt und von Anfang an ihren Mann im Unternehmen unterstützt hat, ergänzt: „Diese Maschine ging im letzten Jahr direkt auf unsere Stutt- garter Baustelle, den Brückenabbruch EÜ Ehmannstraße. Bei diesem Einsatz haben wir innerhalb von 35 Stunden das Brückenbauwerk abgebrochen, zerkleinert und das Material abtransportiert. Da hat sich der der KSD gleich beim ersten Ein- satz bewährt.“ Bis heute kann Zlöbl mit dieser Ma- schine alle schweren Bereiche der Ab- bruchbaustellen stemmen, reichen ihm einmal Reichweite oder Kraft der ei- genen Bagger bei einem Auftrag nicht aus, nutzt Zlöbl gerne bedarfsgerecht den Mietpark von Kiesel und mietet Bagger mit Longfront- oder Longre- ach-Ausrüstung. „Wenn ich den Zu- schlag für den Auftrag habe, melde ich mich bei Ralf Sommer oder Bernd Fingerle und lasse mir eine passende Maschine für den Zeitraum gleich re- servieren. Hitachis 80 Stunden unter Hochdruck Eines der Highlight-Projekte war das Einsetzen einer Bahnbrücke zwischen Ulm und Stutt- gart über das Pfi ngstwochenende 2015. Innerhalb von 80 Stunden, in denen die ICE-Strecke komplett gesperrt war, wurden zunächst die Gleise ausgebaut. Danach hatte die Firma Zlöbl 7.000m3 an Erdaushub zu bewältigen. In diese Lücke wurde dann das vorgefertigte Brückenteil hy- draulisch eingeschoben. Danach waren wieder durch Zlöbl etwa 5.000m3 Schotter zu verfüllen und zu verdichten. Die Maßnahme war pünktlich am Dienstag nach Pfi ngs- ten beendet, sodass der erste Zug um 7.00 Uhr morgens passieren konnte. Kiesel hatte während dieser Maßnahme Ersatzmaschinen und weitere Anbaugeräte bereitgehal- ten und einen Service-Monteur rund um die Uhr bereitge- stellt, um das Bauunternehmen zu unterstützen – ein Ausfall jeglicher Art hätte das ganze Projekt gefähr- den können. Bei unserem Besuch arbeitete der KSD gerade am Rückbau eines kompletten Einkaufszentrums im na- hen Salach. Auf der Baustelle ist gut zu beobachten, wie hilfreich das Schnellwechselsystem OilQuick ist: Der Bagger wechselt beim Gebäuderückbau bedarfs- gerecht zwischen Löffel, Schere und Sortiergreifer hin und her. Auf diese Weise kann er im Wechsel abbrechen, sortieren und Recyclingmaterial verladen. Der Maschi- nenführer hat sichtlich Spaß bei seiner Arbeit und ist mit der Handhabung und Hydraulik der Maschine sehr zufrieden. „Ich bin mit Hitachi rundum zufrieden, wir hatten nie größere Probleme. Wenn mal etwas passiert, muss man erst schauen, war es ein technischer oder menschlicher Fehler?“ Auf der anderen Baustelle von Zlöbl in Göp- pingen wurde gerade der ZX350 instandgesetzt. Nach über 8.000 Stunden im Abbruch war am Vortag kurz vor Feierabend ein Zylinder kaputtgegangen. Bereits am frühen Morgen hatte Zlöbls Sohn Andreas von der Kiesel-Niederlassung in Leonberg einen gebrauchten Kiesel-Niederlassung in Leonberg einen gebrauchten Ersatz bekommen, der im Laufe des Vormittags einge- baut werden konnte, so dass die Maschine nach der Mit- tagspause bereits wieder im Einsatz war. „Der Service, die schnelle Reaktion und die Unterstützung von Kiesel sind so nicht alltäglich,“ so Peter Zlöbl. Unübersehbar ist bei Zlöbl auf beiden Baustellen, dass viel Wert auf die Pfl ege der Maschinen gelegt wird. Jeder der Stammfahrer ist für den Zustand seiner Maschine verantwortlich. Darum können auch die Maschinen im Abbruch vergleichsweise lange genutzt werden. www.kiesel.net

resbeginn hat Sascha Gölz seinen Maschinenpark mit einem Kompaktbagger ZX48U-5 sowie einem Skidsteer SK201 von Tobroco-Giant weiter ausgebaut. Mit dem Kiesel Service hat Gölz auch sehr gute Erfah- rungen gemacht, natürlich profi tiert er von der Nähe zum Ersatzteillager in Stockstadt und kann notfalls in- nerhalb weniger Stunden an Teile kommen, wie neulich beim Austausch einer gerissenen Gummikette gesche- hen. Bei vorrätigen Teilen dauert es nach seiner Erfah- rung gerade mal eine halbe Stunde, bis im ET-Lager der Auftrag geschrieben, das Teil ausgelagert ist und so- mit abgeholt werden kann. „Wenn ich ein Problem habe, kann ich Thorsten Dentz immer erreichen“, beschreibt Gölz seine Be- ziehung zum Vertrieb von Kiesel Mitte. Für die Zu- kunft möchte Gölz eine weitere Hitachi-Maschine kau- fen: Die Idee des Multi-Carriers fasziniert ihn sehr, leider ist eine solche Maschine für die beengten Bau- stellen, auf denen die Wreck Abbruch GmbH arbeitet, zu groß. Es soll eine Maschine mit einer Arbeitshöhe von 14 Metern werden, die unter 30 Tonnen wiegt und somit unkompliziert transportiert werden kann. Arbeit wird es genug für sie geben, das steht schon heute fest. www.kiesel.net

Große Flexibilität durch das Schnellwechsel-System OilQuick. Der ZX135USB-6 dank Rototilt ganz fl exibel bei Erdarbeiten. in alle Richtungen gearbeitet werden kann. Hat er einmal ein Anbaugerät nicht im Besitz, so nutzt er die Möglich- keit, über den Mietpark einzelne Anbaugeräte zu mieten, z.B. wenn eine Schere für den Abbruch gebraucht wird. Christian Antes fi ndet es besonders gut, dass er bei Kie- sel alles aus einer Hand bekommen kann: Maschinen, An- baugeräte, Miete, Service und Beratung. „Mit der Betreuung durch Thorsten Dentz bin sich sehr zufrieden, das funktioniert einfach – darum bin ich auch so gerne bei Euch“, erklärt Christian Antes: „Der Service und das ganze Drumherum stimmt einfach, die Jungs um Sebastian Schwab aus der Werkstatt in Mannheim sind wirklich top!“ Größter Vorteil der Hitachi-Maschinen aller Typen, die er besitze, sei der besonders niedrige Kraftstoffverbrauch. Bei den Kompaktmaschinen macht dies in etwa die Hälfte im Vergleich zu Maschinen der Marktbegleiter aus, den ZX135-6 könne er mit etwa 5 Litern pro Stunde fahren, was gegenüber dem Vorgängermodell der Serie 5 eine Verbesserung um 2 Liter darstellt. Antes erzählt, dass er bisher keinerlei Reparaturen an den Maschinen ge- habt hätte, nicht einmal Verschleißteile wie Buchsen und Schläuche seien zu ersetzen gewesen. Das sei schon recht außergewöhnlich, auch wenn die Maschinen vorwiegend im Erdbau und nur gelegentlich im Abbruch eingesetzt werden. Dabei habe der Bagger ZX135-6 Kraft ohne Ende und liefere mehr Leistung als notwendig, so dass er meist im ECO-Modus betrieben werden kann. Mit Bagger hat An- tes beispielsweise innerhalb von 2,5 Tagen etwa 1.000 Ku- bikmeter ausgehoben, was eine sehr gute Leistung pro Stunde darstellt. Christian Antes outet sich als Technik-begeistert und legt großen Wert auf gepfl egte, gut ausgestattete Maschinen. Er möchte bei den Kunden auch die Qualität zeigen, die er in der Umsetzung von Bauvorhaben bietet. Gepfl egte Ma- schinen fallen seiner Meinung nach auf der Baustelle kaum aus, das ist wichtig, um dem Termin- und Kostendruck standzuhalten. Sein Resümee: „Ich bin wirklich gerne bei Kiesel, weil mir das ganze Drumherum eben gut gefällt. Wenn ich zufrieden bin, dann bleibe ich gerne bei einem Partner, da bin ich für das Langjährige. Ich möchte Qualität und Service haben und mich gut aufgehoben fühlen.“ Der ZX65USB-5 im Einsatz mit einer Pfl astermaschine: Wo früher ein Platz innerhalb einer Woche gepfl astert wurde, werden jetzt mit dieser Maschinenkombination nur noch 1 bis 2 Tage benötigt. www.kiesel.net

wurden. Danach galt es, den Graben wieder aufzufül- len und zum Schluss die Rasenplatten mit dem Univer- salgreifer wie ein Puzzle wieder genauso einzusetzen, wie sie entnommen worden waren, sodass etwa zwei Wochen nach den Arbeiten nichts mehr von dem Ein- griff in die Natur zu sehen ist. Handling und Verbrauch sehr zufriedenstellend Nach den ersten beiden Monaten im Einsatz zeigten sich Markus Behringer und sein Maschinenführer mit dem ZX225USLC-6 mehr als zufrieden: „Die Maschine schafft und verbraucht genauso viel, wie wir das vor- her mit Michael Vogel besprochen haben.“ Sein Maschi- nenführer Marco Kiefer, ein langjähriger Mitarbeiter, schätzt am Hitachi vor allem die feinfühlige und leis- tungsstarke Hydraulik sowie den Komfort in der Fah- rerkabine. Auch das Planierschild war gerade am Steil- hang unverzichtbar. Das Verhältnis zu Kiesel-Vertriebsrepräsentant Michael Vogel beschreibt Markus Behringer in allen Punkten als sehr gut. Wenn er eine Information zu einer Maschine oder zu einem Anbaugerät brauche, bekomme er von ihm immer umgehend Bescheid. Auch der Kiesel-Ser- vice ist für Behringer ein guter Grund, beim System- partner zu kaufen: „Wenn ich ein Problem habe, dauert es meist nur zwei Stunden, bis jemand aus der Nieder- lassung Herbolzheim bei uns ist und uns hilft.“ Die Arbeiten an der Steigung forderten Mensch und Maschine gleichermaßen. Schaufelseparator im Einsatz: Nur feines Material darf mit den neu verlegten Versorgungsrohren in Berührung kommen. www.kiesel.net

Die Ladung von fünf bis sieben LKW wird pro Schicht verarbeitet. Der MHL840D stapelt bis zu 120 dieser Pakete pro Schicht auf. sionen ausstößt. Zudem geht auch die Wartung einer Elek- tromaschine wesentlich schneller, da weniger Teile gewar- tet oder ausgetauscht werden müssen. Vor allem die Wirtschaftlichkeit war für das Unterneh- men das Hauptkriterium für den Erwerb der Maschine, die überwiegend am selben Ort im Einsatz ist. Dennoch wurde eine Möglichkeit geschaffen, die Maschine innerhalb des Betriebsgeländes zu einem anderen Sortierpunkt verset- zen zu könnten, ohne dass das Kabel dazu unendlich lang werden würde: So hat der Fuchs noch einen kleinen Diesel- Motor im Kontergewicht, um unabhängig seinen Standort wechseln zu können. MHL840D zeigt sich wendig und schnell Täglich werden auf dem Platz, an dem der Fuchs steht, etwa 100 Tonnen kupferhaltiges Material verarbeitet: Diese Leitungsabfälle wurden bereits vorher von Hand aussortiert, d.h. von allen Störstoffen bereinigt. Die Aufgabe der Maschine ist es, das Material in die Presse zu laden, damit dort passende Pakete für die Produk- tion gepresst werden. Nach der Sortierung und Pressung kommt das Material zur Verarbeitung in den Schmelz- ofen. Zur Herstellung des hochreinen Kupfers wird das Material danach einem besonderen elektrolytischen Verfahren unterzogen. Peter Haas, Fuhrparkleiter ist nach den ersten Wochen im Einsatz sehr zufrieden mit der Elektromaschine, die sehr gut ins Umweltkonzept der Firma passt. Für die sehr energiein- tensive Herstellung des Kup- Da die Umschlagmaschine vor allem an diesem Ort eingesetzt wird, kommt hier die elektrische Variante zum Tragen, vorne im Bild das Kabel. Eines der Endprodukte: Rundbolzen aus Reinstkupfer. fers produziert die Firma sehr viel regenerative Ener- gie in der werkseigenen Photovoltaikanlage, die eine Kollektoren-Fläche von 2.400m2 belegt und 400 KW Leistung hat. Zusätzlich betreiben die Montanwerke drei Wasserkraftwerke. Mit der Betreuung durch An- dreas Göschl, Gebietsverkaufsleiter Umschlag, sowie mit den Monteuren des Kiesel Service zeigten sich so- wohl Peter Haas wie auch Christian Lengauer sehr zu- frieden. Silvio Turri, der Bereichsleiter für Instandhaltung und Logistik erklärt: „Auch künftig werden wir noch mehr für den Umweltschutz tun.“ Auch die Anschaffung einer weiteren Elektromaschine ist nach den positiven Erfah- rungen mit dem MHL840D nicht ausgeschlossen. Abb. ganz links: Einer der Schmelzöfen. ∆ Vorsortierter Kupferschrott. www.kiesel.net

Heeren immer auch Fuchs-Umschlagmaschinen: „Es wa- ren schon unterschiedliche Umschlagmaschinen hier, seit ich vor 30 Jahren hier anfi ng, aber auch immer und bis heute jeweils mehrere Fuchs-Maschinen im Einsatz“, erklärt Arno Hensmanns. Für das Unternehmen ist die größtmögliche Verfügbarkeit der Maschinen und so- mit schneller und guter Service durch den Lieferanten von höchster Bedeutung: Die Maschinen müssen in Leer Lkw entladen, Material sortieren, den Shredder und die Schere bestücken, aber auch Waggons und vor allem Bin- nenschiffe beladen. Dabei kann nach Worten von Ingo Tergast nicht einfach eine Maschine von einem Aggregat abgezogen und zur Beladung eingesetzt werden, sondern dann wird er- wartet, dass ein etwaiges Problem auch sehr kurzfris- tig durch den Lieferanten gelöst wird. Gleichzeitig wer- Evert Heeren mit dem MHL90F die Möglichkeit offen- halten, künftig auch für die Beladung von Seeschiffen gerüstet zu sein. MHL331 ist im Außendienst Eine Besonderheit der Interseroh Evert Heeren ist der Einsatz eines intern liebevoll genannten „Außen- dienstbaggers“, eines MHL331, welcher mit dem fi rmen- eigenen Tiefl ader zu seinen Einsätzen transportiert wird. Dies wird nach Worten von Arno Hensmanns schon seit Jahrzehnten praktiziert. Der Fuchs sammelt bei Schrottlieferanten in der Weser-Ems-Region, aus Nord- rhein-Wesfalen und dem Norden der Niederlande das den, wo möglich, Stammfahrer auf den wichtigen großen Maschinen eingesetzt, die sich um diese auch kümmern und die Grundwartungen durchführen, um einen weiteren Beitrag zur Verfügbarkeit zu leisten. Werden beispielsweise die Zei- ten bei der Beladung von Binnenschif- fen nicht eingehalten, können durch Lie- gegeld und Zuschläge sehr hohe Kosten entstehen, die die Marge des Unterneh- mens auffressen. Flexibel mit dem neuen MHL390F Der neue MHL390F wurde gemeinsam mit dem Vertrieb von Kiesel Nord so ausgewählt, weil dieser Fuchs eine recht große Maschine eines Marktbegleiters ersetzen soll und es an dieser Stelle im Unternehmen auf eine höhere Geschwindigkeit und eine größere mögliche Umschlagmenge ankommt. Die nun größere mögliche Umschlagmenge ankommt. Die nun eingesetzte größere Maschine ist für das Unternehmen eingesetzte größere Maschine ist für das Unternehmen fl exibler als es zwei kleinere Maschinen wären. Mit ihr soll unter anderem auch die Bewirtschaftung der relativ großen Lagerfl ächen verbessert werden: Die neue Ma- schine kann schneller umschlagen, höher aufschichten und bietet damit eine große Flexibilität. Auch wenn man grundsätzlich keine großen Lagerbestände aufbauen will, möchte man fl exibel sein und genügend Lagerkapa- zitäten zur Verfügung haben, wenn einmal mehr Mate- rial angeliefert wird. Zudem möchte sich die Interseroh Der harte Einsatz an über 3000 Betriebsstunden im Jahr fordert seinen Tribut. Gelegentlich gibt es auch Reparaturen zu erledigen. von der Interseroh Evert Heeren gekaufte Material ein, verdichtet es entsprechend und verlädt es gewichtsop- verdichtet es entsprechend und verlädt es gewichtsop- timiert zum Abtransport nach Leer. Ab einem Aufkauf und Abtransport von mehreren hundert Tonnen wird und Abtransport von mehreren hundert Tonnen wird die Maschine per Tiefl ader zu den Schrottlieferanten gebracht, die häufi g keine eigene Umschlagmaschine haben. Zudem hat das Unternehmen auf diese Weise die Möglichkeit, die Transportkosten zu optimieren. Im Gespräch mit Ingo Tergast und Arno Hensmann wird schnell deutlich: Ob in Leer oder bei den Zulieferern - Den Füchsen geht bei Interseroh Evert Heeren die Ar- beit so schnell nicht aus. www.kiesel.net

Abb. links oben: Der ZW180-6 hat einige Wege und zahlreiche Lade- spiele pro Tag zu bewältigen. Abb. rechts oben + unten: Mieteinsatz des Fuchs MHL340: Hier kommt dem Fahrer die Übersicht aus der hochfahrbaren Kabine besonders zugute, so kann die Lärmschutzwand zielgerecht befüllt werden. gerade einen Auftrag hat, die passende Maschine durch Miete hinzugezogen werden kann. Da kommt es der [k]nord GmbH entgegen, dass Kiesel deutschlandweit über ein dichtes Standort- und Servicenetz verfügt. „Wir haben bei den Aufträgen meist etwa 4 bis 6 Wochen Vorlauf für die Koordination und die Beschaffung des Materials, in dieser Zeit ist es überhaupt kein Problem, von Kiesel die passende Maschine in Miete zu organisieren“, so Horstmann. www.kiesel.net Gründliche Einweisung für das Team der [k]Nord GmbH ist Pflicht, nur so können die Fahrer alle Möglichkeiten der Maschine aus- schöpfen und beispielsweise so sparsam wie möglich fahren. gut pfl egen und die Inspektionsintervalle genauestens einhalten“, erklärt Prokurist Klaus Horstmann. Der gute Service der Niederlassung Achim durch Kundendienst- leiter Björn Techentin und Servicetechniker Uwe Schütte („Auf unseren Uwe können wir uns verlassen.”) wurde von Horstmann besonders gelobt. Ebenso gut kommt die Be- treuung durch Joachim Häntsch und Jens Wieczorek von der Kiesel Nord an, daher war es selbstverständlich, für die Neubeschaffung wieder bei Kiesel anzufragen. Die langlebige Qualität sowie das gute Preis- Leistungsver- hältnis der Maschinen taten ein Übriges, um die Wahl auf die beiden ZW180-6 fallen zu lassen. Flexibilität durch Miete Klaus Horstmann schätzt bei Kiesel nicht nur die Betreu- ung und den Service, sondern auch die zahlreichen Leis- tungen, die er bei der Kiesel Gruppe aus einer Hand be- kommt. So mietet die [k]nord GmbH bei Bedarf für die deutschlandweiten Baustellen immer wieder eine Fuchs- Maschine hinzu. Diese wird eingesetzt, um neu aufge- stellte Lärmschutzwände mit Dämmmaterial zu befüllen. Das Unternehmen setzt hier auf eine Fuchs-Maschine, da der Maschinenführer dank hochfahrbarer Kabine immer den Überblick über das gesamte Arbeitsfeld hat und von oben direkt in die Lärmschutzwände sehen und diese so- mit präzise befüllen kann. Hier liegt der Vorteil der Miete darin, dass immer genau zu dem Zeitpunkt und dem Ort, an dem das Unternehmen

täglich fährt. „Die neuere Generation ist genauso leis- tungsfähig wie ihr Vorgänger, komfortabel in der Be- dienung und läuft noch etwas sanfter. In der Kabine ist es aber viel ruhiger als früher, das ist schon sehr an- genehm.“ Der Radlader ist die Idealbesetzung für diese Kiesgrube – in drei schnellen Ladespielen wird ein Lkw gefüllt, da- bei ist die dritte Schaufel nur noch halb voll, wenn der LKW etwa 26 bis 28 Tonnen Material mitnehmen will. Mit einer vollen Schaufelladung können mehr als 10 Ton- nen Kies oder Sand in der 4,6 m3 fassenden Schaufel verladen werden. Auch das Füllen der Schaufeln geht schnell: Mit hoher Kraft stößt die Schaufel ins Hauf- werk, eine leichte Drehbewegung nach oben, schon ist die Schaufel optimal gefühlt. Einmal zurücksetzen, an den Lkw fahren, auskippen. Dann das ganze noch zwei- mal wiederholen, der komplette Ladevorgang dauert pro Lkw keine 4 Minuten. Krall erklärt, dass sich die Hitachi-Maschinen seiner Er- fahrung nach in Sachen Zuverlässigkeit, Leistungsfähig- keit und Stabilität wirklich sehr gut machen und sagt: „Diese Maschinen laufen einfach, man kann sich auf sie verlassen.“ Besonders zufrieden zeigte sich Krall mit der Betreuung durch Gebietsverkaufsleiter Matthias Ortner und auch mit dem Servicespezialist Gerd Ott von der Niederlassung in Memmingen: „Wenn man etwas braucht, dann ruft man an und das funktioniert. So eine Maschine kann eben nicht tagelang stehen. Der Service ist einfach das besondere Plus der Firma Kiesel, bei an- deren geht es teileweise viel zu lang.“ deren geht es teileweise viel zu lang.“ Drei Ladespiele und ein 30-Tonner ist gefüllt. „Wir waren mit dem Radlader sehr zufrieden, darum war klar, dass wir dieses Modell wieder nehmen, denn in Sa- chen Leistung macht dem Radlader so schnell keine an- dere Maschine etwas vor“, erzählt Thomas Krall, der seit über 30 Jahren Erfahrungen mit Baumaschinen aller Art und verschiedener Hersteller hat und den Radlader nun und verschiedener Hersteller hat und den Radlader nun Auch mit 11 Tonnen Nutzlast in der Schaufel ist der Radlader noch schnell und wendig, so dass das Beladen in drei, vier Minuten kein Problem ist. 1 2 www.kiesel.net

Zwei Umschlags-Riesen im Einsatz: Die beiden liefern seit Jahren höchst zuverlässige Arbeit ab. zung durch Mantsinen sowie die Schulungen mit Kiesel-Anwendungsberater Jörg Bartels haben aus seiner Sicht sehr gut funktioniert. „Wir sind mit den Maschinen zufrieden, zuerst hatten wir nicht ge- dacht, dass wir überhaupt eine so große Maschine brauchen. Aber der Erfolg der Maschine war so über- wältigend, dass wir uns dann für eine zweite Ma- schine dieses Typs entschieden haben. Wichtig war für uns immer, dass der Service von Kiesel hier vor der Tür sitzt.“ Über 1,2 Millionen Tonnen an unterschiedlichen Gütern Insgesamt werden im Rostocker Hafen pro Jahr etwa 450 Schiffe abgefertigt, einige davon werden über Bänder be- oder entladen, den überwiegenden Teil davon übernehmen jedoch die Umschlagmaschinen. Einer der größten Kunden des Rostocker Hafens ist Holz ist das Gut, das im Hafen am häufi gsten umgeschlagen wird. ein großes Zellstoffwerk, für das sehr viel Holz im- portiert wird. Holz nimmt den größten Anteil unter den rund 1,2 Millionen Tonnen an pro Jahr abgefer- tigten Gütern ein, dicht gefolgt von Düngemitteln. Auf dem Gelände des Rostocker Hafens befinden sich auch zahlreiche Lagerhallen und viele Freilagerflä- chen. Hier befindet sich das Haupteinsatzgebiet der beiden Radlader von Hitachi, die dort zum Ein- und Auslagern benutzt werden. Außerdem übernehmen diese Radlader beispielsweise Verladearbeiten von Eisen oder auch Reinigungsarbeiten. Der 180TPD-5 arbeitet überwiegend in den Hallen bei Ein- und Um- lagerungen, der ZW220TPD-5 wird viel für Verlade- arbeiten bei der Schiffsbeladung oder bei den unter- schiedlichsten Aufgaben im Freigelände eingesetzt. Auch mit der Leistung und Verlässlichkeit dieser Maschinen ist Ronald Schulz sehr zufrieden. Der nächste Mantsinen steht schon in den Startlöchern Nach Bau und Test im Werk in Finnland wurde der Mantsinen 160M im Februar zur Lehmann GmbH nach Lübeck geliefert und dort aufgebaut. Ein ausführlicher Bericht mit den ersten Erfahrungen fi ndet sich in der nächsten Ausgabe der „Kiesel Welt“. www.kiesel.net

Das zusätzliche Gelenk im Baggerstiel macht die Maschine wendiger und fl exibler. Das zusätzliche Gelenk gibt dem Maschinen- führer die Möglichkeit, direkt vor und neben der Maschine zu arbeiten. Große Reichweite bei gleichzeitig hoher Standfestigkeit: Der Stiel ist seitwärts angebracht, dadurch liegt der Schwerpunkt der Maschinen fast in der Mitte des Unterwagens. und Folgekosten mit sich bringt, was letztendlich zu sehr minimier- ten Total Costs of Ownership für die Maschine führt. Der Offset-Bagger hat einen beeindruckend lan- gen Stil und kann damit sehr gut Lkw beladen. Nach Erstein- satz in der Miete gekauft Die Ennens GmbH & Co. KG, ein Kompaktmaschinen- Partner von Kiesel, hatte den Hitachi ZX85US-5 Offset bereits seit mehreren Monaten an die Firma Ber- ger GmbH vermietet. Direkt nach dem ersten Mieteinsatz war der Kunde so sehr von den Eigenschaften begeistert, dass dieser die Maschine nun von Ennens gekauft hat. Auf der Baustelle treffen wir Johann Brandt von der Firma Berger GmbH in Rhauderfehn auf dem Gelände von Feuerwehr und Polizei, wo neue Parkplätze erstellt und gepfl astert werden. Hier hat der Hitachi zunächst ausgekoffert und den Mutterboden beiseitegeschafft, dann den Sand verteilt. Brand erklärt, welche Aufgaben er mit dem Hitachi auf anderen Baustellen souverän be- wältigt: Gräben ziehen, Versorgungsleitungen verlegen, Material auf engem Raum umschichten, Erdarbeiten aller Art, die Beladung von Lkw sowie die Erstellung von sch- malen Wegen und Plätzen sind in seinem Unternehmen die Einsatzgebiete für den Hitachi mit dem zusätzlichen Knickgelenk. Überall da, wo hohe Hubkräfte, Grabtiefen bis zu vier Metern und die Kompaktheit in der Acht-Ton- nen-Klasse benötigt werden, ist der Offset-Bagger die Idealbesetzung. „Ich kann mit dieser Maschine in kleinerem Radius Ma- terial umschichten, ohne die Maschine zu häufi g verset- zen zu müssen. Außerdem reicht sie viel höher hinauf, das kommt mir bei der Beladung von Lkw zugute. Ob- wohl sie höher hinaufl aden und tiefer graben kann, hat sie eine besonders gute Standfestigkeit. Zudem ist der ZX85US-5 Offset robust, leistungsstark und dabei sehr kraftstoffsparend“, erklärt Brandt. www.kiesel.net

Besuchen Sie auch unsere Internetseite: www.kiesel-used.com Ihre Ansprechpartner für Gebrauchtmaschinen: Baumaschinen Umschlagmaschinen Johann Giesbrecht +49 (0)751 50 04 30 Tel.: Mobil: +49 (0)160 41 19 468 E-Mail: j.giesbrecht@kiesel.net +49 (0)751 50 04 915 Sebastian Solleder Tel.: Mobil: +49 (0)151 52 74 50 52 E-Mail: s.solleder@kiesel.net Heinz Hille +49 (0)751 50 04 870 Tel.: Mobil: +49 (0)171 75 95 954 E-Mail: h.hille@kiesel.net Michael Pfeiffer +49 (0)751 50 04 871 Tel.: Fax: +49 (0)751 50 04 919 E-Mail: m.pfeiffer@kiesel.net Fuchs MHL380 9400h 2002 Fuchs MHL364E 5000h 2015 Fuchs MHL350D 18180h 2011 Fuchs MHL350D 14630h 2009 Fuchs MHL340D 10680h 2011 Fuchs MHL340D 10660h 2010 Fuchs MHL340D 12300h 2010 Fuchs MHL340D 6750h 2009 Fuchs MHL335D 7900h 2013 Fuchs MHL335D 10665h 2012 Fuchs MHL335D 12350h 2009 Fuchs MHL331D 6825h 2013 Fuchs MHL331D 7040h 2013 Fuchs MHL454 28400h 2011 Caterpillar M318D 10870h 2008 Liebherr A954B 18930h 2004 Liebherr A944C HD 14455h 2011 Sennebogen 840M Pylon 12465h 2008 www.kiesel.net